Frage im Expertenforum Kinderernährung an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Wie kann ich meinem Kind helfen, dass es endlich aufhört sich zu quälen?

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Pädiatrische Gastroenterologie

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Frage: Wie kann ich meinem Kind helfen, dass es endlich aufhört sich zu quälen?

Isabell1993

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Hallo, meine Kleine (6 Wochen alt) hat seit ihrer 1. Lebenswoche tierische Bauchschmerzen und Blähungen. Im Voraus hier schonmal alles, was ich schon dagegen probiert habe, bevor ich zur Situationsbeschreibung komme: -Kümmelöl für bauchmassagen -Kümmelzäpfchen -Kamilleglobolis -Lefax -Osteopathie -fencheltee -trinken aus der Flasche -nichts blähendes essen -nichts stopfendes essen -Getränke ohne Kohlensäure trinken So also... Meine Maus ist den ganzen Tag damit beschäftigt sich pupse raus zu quälen und findet somit auch keine Ruhe und schläft sehr unruhig, da sie immer wieder von einem pups geweckt wird. Diese pupse stinken auch jedes Mal wie innerliche verwesungen oder verfaulte Eier. Jedes Mal fängt sie mörderlich an zu weinen, wobei sie sich total steif macht und ins hohlkreuz überstreckt. Teilweise ist es so schlimm, dass sie nichts mehr beruhigt. Weder hochnehmen, storchengang, bauchlage, Brust, Nuckel noch spazieren gehen. Also einfach nichts. Der Stuhlgang ist allerdings normal goldgelb, cremig und Ca aller 2 Tage und beim Stuhlgang quält sie sich auch nicht sondern schaut dabei eher zufrieden, als ist es eine reine Erlösung. Stillen musste ich immer mit stillhütchen, da sie meine warze nie richtig fassen konnte, weshalb wir dann irgendwann probiert haben auf Flasche umzustellen, da wir vermuteten, dass sie durch das stillhütchen zu viel Luft schluckt. Allerdings ist es jetzt nicht besser. Die Blähungen hat sie wirklich ununterbrochen und beim und nach dem trinken gurgelt ihr Bauch richtig. Leider trinkt sie auch immer sehr hastig. So nun meine Frage, wie kann ich der Maus noch helfen, dass sie nicht mehr diese ununterbrochenen Blähungen hat und nicht mehr leiden muss? Denn es zerreißt mir mein Herz sie immer weinen bzw schreien zu sehen und natürlich kratzt dies auch ziemlich an meinen Nerven und führt mich teilweise zur Verzweiflung.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Sicherlich liegt es an der Luft beim Trinken. Wichtig ist, dass die Mahlzeitenmenge angeschaut wird, auch die Frequenz, denn auch ein Zuviel an Milch kann Probleme machen. Altersgemäß sind 6 Mahlzeiten mit einer Gesamtmenge von 600 bis 650 g. Gruss S. Wirth


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