Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Wie kann ich meinem Baby Wassertrinken beibringen?

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Frage: Wie kann ich meinem Baby Wassertrinken beibringen?

Sonja2

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Sehr geehrte Professoren, vielleicht ist das eine einfache Frage, aber ich versuche seit einiger Zeit meinen Babys Wasser zur Beikost schmackhaft zu machen und ihnen das Trinken aus einer Tasse zu lernen, aber es klappt leider nicht. Sie sind 9 Monate alt und Beikost bekommen sie seit sie 6 Monate als sind (die Einführung hat eher länger gedauert). Die Ernährung schaut derzeit so aus: 7:00 165 ml Pre Nahrung 10:00 ca. 70-100 ml Pre Nahrung 12:00 ca. 180 g Gemüse-Fleisch Brei 15:30 ca. 150 g Obst-Getreide Brei (Hälfte Wasser, Hälfte Obst, 1,5 Esslöffel Reisflocken) 16:00 ca. 70 ml Pre Nahrung 19:00 ca. 130 g Milch-Getreide Brei mit etwas Obst (100 ml Pre Nahrung, 2 Esslöffel Hirseflocken, ein paar Löffelchen Obst) 21:00 165 ml Pre Nahrung Zusätzlich erhalten sie vom Kinderarzt verordnete Vitamin D Tropfen und Eisentropfen. Die Essensmengen sind das Maximum, das sie derzeit schaffen. Nach jedem Brei lasse ich sie etwas Wasser (abgekocht) trinken. Derzeit füttere ich sie mit einem Löffel und den letzten Schluck aus der Tasse. Die ersten Tropfen trinken sie, den Rest und das aus der Tasse lassen sie seitlich aus dem Mund laufen. Wieviel zusätzliches Wasser benötigen Babys in diesem Alter und bei diesen Ernährungsmengen? Bekommen sie mit dieser Ernährung genug Nährstoffe? Manchmal lese ich, dass in Deutschland eine zusätzliche Jodzufuhr über Tabletten empfohlen wird. Unser Kinderarzt hat davon noch nichts gesagt. Ist das bei allen Babys notwendig? Vielen Dank im Voraus, Sonja


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Sie benötigen gar kein Wasser, da sie noch viel Milch bekommen. In der Beikost ist auch Flüssigkeit. Geben Sie 3 x Beikost und 2 x Milch, das sollte reichen. Sie können dann mit Lernhilfen (z.B. Magic cup o.ä.) anfangen. Da reichen dann auch 100 g pro Tag, wenn sie mehr wollen, melden sie sich. Gruss S. Wirth


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