Jolina2019
Guten Morgen und vielen Dank für ihre Arbeit hier im Forum :-). Meine Tochter wird übermorgen 8 Monate alt. Sie hat seit ihrer ca. 6. Lebenswoche häufigen, auffälligen Stuhlgang gehabt (mittlerweile ok). Anfänglich wurde zugefüttert. Da es mit dem Stuhlgang über Wochen auffällig blieb mit Häufigkeit und Konsistenz stiegen wir in Absprache mit dem Kinderarzt auf kuhmilchfreie Spezialmilch um da war sie ca 3 Monate alt. Das häufige Spucken und Aufstoßen hörten auf. Unter Althera kamen ab und zu Blutpunkte dazu. Nach einigen Wochen und einer Nacht wo die Blutmenge zunahm, wurde ein Test auf Blut im Stuhl gemacht und ihr Blut abgenommen um Allergien auszutesten. Es wurden die häufigsten üblichen Allergieauslöser getestet. Ergebnis = alles negativ.. Mir wurde geraten Abzustillen und nur noch die Spezialmilch zu geben. Nach einem Versuch brach ich das ab da meine Tochter nur noch trockene Windeln hatte und kraftlos/zunehmend müde wurde. Ich stillte wieder und seit dem (4 Monate) stille ich voll mit Gabe von Beikost. Es hieß, ich dürfte alles essen was ich möchte, da ja keine Verbesserung des Stuhls auftrat als ich mich unter Gabe der Spezialmilch fast 2 Monate kuhmilchfrei ernährt habe. Ich ass wieder Milchprodukte. Meine Tochter hingegen fing nach ca 2 Wochen wieder an zu Spucken und andauernd ! Aufzustoßen. Ich ließ die Milchprodukte weg und ihre Symptome verschwanden wieder. Seit dem ernähre ich mich wieder komplett kuhmilchfrei, seit ca knapp 4 Monaten. Wie lang sollte ich das tun und wann wäre eine erneute Provokation über Muttermilch sinnvoll? Beikost isst sie mittelmäßig, aber ausreichend, dass es mit dem Stuhlgang besser geworden ist..z.B. bei Impfungen möchte sie mehr stillen. Der Stuhl sieht dann nicht mehr ganz so aus wie vor der Beikost (kein Schleim), aber auch nicht gewöhnlicher Stillstuhl. Welches Vorgehen würden Sie mir raten? MfG Jolina2019
In diesem Alter ist eine bis zwei Milchmahlzeiten altersgerecht und der Rest wird in Beikost zugeführt. Ab dem ersten Lebensjahr kann normale Kuhmich gegeben werden. Sie sollten einfach ausprobieren, was passiert, wenn Sie Milchprodukte zu sich nehmen; die Milchzufuhr wird ja immer weniger und so wird es eine Schwelle geben, dass es keine Auswirkungen auf das Kind hat. Es sind ja in der Regel drei Beikostmahlzeiten, so dass ich nicht mit schwerwiegenden Problemen rechne. Gruss S. Wirth
Die letzten 10 Beiträge
- Fester Stuhl seit Beikostbeginn
- Ernährung während Pantoprazol
- Fructosemalabsorption
- Fructose Intoleranz?
- Salmonellen Infektiosität
- Stiller Reflux, schlechte Gewichtszunahme
- Spuckt über die Hälfte an Pre Nahrung wieder aus
- Anzahl Flaschen
- Schwierigkeiten mit Bäuerchen
- Kind 1 Jahr windet sich nachts im Bett - Blähungen