herbstlaub11
Sehr geehrter Prof.Radtke, mein Sohn ist 7 Wochen und hatte in den vergangenen 3 Wochen schlimme Bauchbeschwerden. Diese äußerten sich durch schrille Schreie (abends), selbst beim Trinken an der Brust, zusammenkrampfen und roter Kopf. Die Krämpfe kamen in Wehen und sobald der Krampf vorbei war entspannte er sich und trank gierig weiter.Seit 7 Tagen gebe ich nun 5Tropfen BiGaia mittags und zusätzlich Lefax zur letzten Stillmahlzeit. Natürlich reiben wir auch Windsalbe, machen Fliegergriff, massieren, etc.Die Beschwerden sind deutlich besser und die Schreianfälle weniger. Kann ich diese Medikation beibehalten? Sehen Sie Probleme/Abhängigkeiten? Außerdem leide ich selbst unter Migräneanfällen und nehme Sumatriptan ein. Können Sie etwas zur Milchgängigkeit des Medikaments sagen? Embryotox berät leider nicht mehr bei Stillfragen. Momentan stille ich im 4-Stunden-Rythmus und ersetze bei Sumatriptan-Einnahme eine Mahlzeit durch HIPP Combiotic und pumpe die Mich ab, um sie zu entsorgen. Ist das Medikament nach 8 h aus der Muttermilch entfernt? Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Wenn Sie mit der genannten Medikation weiterkommen, können Sie sie auch länger geben. Was das Stillen angeht, ist guter Rat teuer: Das Stillen soll nach Sumatriptan-Einnahme laut Fachinfo für mindestens 12 Stunden unterbrochen werden, 8 Stunden reichen scheinbar nicht. Wenn Sie sicher gehen wollen, müßten Sie - leider - das Stillen beenden.
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