BarbaraT
Hallo Herr Dr. Radke, meine Tochter ist nun 19 Wochen alt, würde voll gestillt und seit 1 Woche haben wir mit der Beikost begonnen, mittags Karottenbrei. Sie ist am Essen sehr interessiert, beobachtet uns immer genau und nach ca. 2 Tagen Eingewöhnen isst sie selbst begeistert mittags Ihren Brei. Sie hatte schon immer etwas Probleme mit Ihrer Verdauung, heißt starke Blähungen und gefühlt jetzt noch mehr, in der Nacht ist es derzeit immer ein Kampf, sie wacht jede Stunde auf, wälzt sich, pupst viel und man merkt, es ist ihr unangenehm. Wir sind schon Experten im Bäuerchen machen, Windsalbe, Zäpfchen, Fliegergriff usw. Unser Kinderarzt meinte immer, das sei normal. Kann durch Brei sowas verstärkt werden? Muss sich der kleine Magen und Darm erstmal auf sie neue Nahrung einstellen? Kann man etwas tun, damit es besser geht? Oder kann sowas sogar eine Unvewrträglichkeit sein (auf etwas in der Muttermilch)? Kann ich normal mit Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und in 3 Wochen Abendbrei weitermachen oder sollte ich etwas beachten, um es für sie leichter zu machen? Vielen Dank vorab und sonnige Grüße, B.T.
Ihr Kinderarzt hat Recht. Es handelt sich um sog. Säuglingskoliken. Ihr Kind muß sich an einer extrem ballaststoffarmen Nahrung (Muttermilch) auf eine ballaststoffreichere Ernährung gewöhnen. Sie können ganz normal weitermachen, wie Sie beschreiben. Bleiben Sie dabei, das Bäuern zu unterstützen. Von einer Unverträglichkeit ist nicht auszugehen.
Die letzten 10 Beiträge
- Fester Stuhl seit Beikostbeginn
- Ernährung während Pantoprazol
- Fructosemalabsorption
- Fructose Intoleranz?
- Salmonellen Infektiosität
- Stiller Reflux, schlechte Gewichtszunahme
- Spuckt über die Hälfte an Pre Nahrung wieder aus
- Anzahl Flaschen
- Schwierigkeiten mit Bäuerchen
- Kind 1 Jahr windet sich nachts im Bett - Blähungen