Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Movicolgabe

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Frage: Movicolgabe

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Hr. Prof., Ich wollte mich bei Ihnen als Spezialist für Kindergastrologie bezüglich der Gabe von Movicol Junior absichern.... Mein Sohn hat seit ca. einem Jahr Probleme mit dem Stuhlgang - nach dem sauber werden fing es an dass er nur ca. 2 mal in der Woche Stuhl hatte - generell ohne Probleme - damals verschrieb uns dann meine Kinderärztin Movicol Junior um öfter zu Stuhl zu haben; wir nahmen es dann ein paar Monate mit gutem Erfolg, letzten Frühling haben wir es abgesetzt und nur bei Bedarf gegeben, zeitweise 2/3 Monate gar nicht und sonst viell einmal im Monat 1 bis 2 Beutelchen; Leider haben uns die Weihnachtstage einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich habe es wieder begonnen weil er doch mit der Zeit immer härteren Stuhl hatte - angefangen habe ich mit je einem Beutel täglich und nachdem er dann 3 Tage hintereinander ausreichend Stuhl hatte habe ich auf einen Teelöffel vom Movicol Junior reduziert... Dass mache ich nun seit ca. 2 Wochen so... Kann ich dabei noch einige Zeit bleiben, Fabian fragt nämlich immer noch vorm großen Geschäft ob's wieder weh tut... Was ja im Moment nicht der Fall ist, aber ist wohl noch in seinem Kopf.... Soll ich es lieber bei Bedarf geben wenn mir der Zeitabstand wieder zu lange wird geben oder wie im Moment mit einem Teelöffel pro Tag? Ist ja eigentlich eine geringe Dosis oder? Generell zum Movicol: stimmt es dass es ein Abfürmittel ist dass für den Darm unschädlich ist auch bei längerer Anwendung? Dass dies vom Körper nicht aufgenommen wird und unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden wird? Habe nur Angst dass wir ohne gar nicht mehr auskommen.... Vielen Dank für Ihre Aufklärung!


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Mit Movicol kann man nichts falsch machen. Sie geben die Dosis, damit er täglich und weich Stuhl hat. Dafür brauchen die Kinder unterschiedliche Dosen. Gleichtzeitig muss man aber mit einem Belohnungsprinzip arbeiten, um die Stuhlentleerung als normalen Bestandteil des Lebens zu etablieren. Gruss S. Wirth


Mitglied inaktiv

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Mein Sohn ist 4 Jahre alt...


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