Milana.
Sehr geehrtes Expertenteam, Meine Tochter, mittlerweile fast 6 Monate alt, trinkt seitdem Sie 3,5 Monate alt ist keine Milch mehr. Am Anfang konnte ich ihr es im Halbschlaf noch geben, jetzt funktioniert das nicht mehr da sie auch ihre Breimahlzeiten bekommt und den Geschmack der Milch überhaupt nicht mehr mag... ich war mehrmals beim Arzt und am Anfang konnten wir einen Reflux Feststellen. Medikamente bekam sie dann auch und die Schmerzen waren nicht mehr da - die Angst vor der Flasche jedoch blieb. Ich denke, dadurch dass Sie von uns "gezwungen" wurde, die Flasche anzunehmen hat sie eine Angst dagegen entwickelt. Ich habe alles versucht ihr die Milch schmackhaft zu machen, jedoch keine Chance! Ihr Mund bleibt eisern zu - oder sie würgt schlimm wenn ich Ihr die Flasche doch gebe. Ich habe mit 4 Monaten deswegen mit der beikost anfangen müssen, damit sie überhaupt was isst. Was auch mega klappt! Sie liebt es, mit dem Löffel gefüttert zu werden. Ich gebe ihr Morgens und Abends Milchbrei (meistens von Hipp) sodass sie genug Milch bekommt - meine Sorge jedoch: reicht dies? Oder braucht sie in ihrem Alter noch mehr Milch? Mittags kriegt sie meistens einen Gemüsebrei mit wenig Fleisch, was sie auch mega liebt. Ihr schmeckt das viel besser als süßliches. Jedoch trinkt sie Wasser schlecht.. ich habe Angst, dass sie dadurch verdursten könnte. Hätten Sie vielleicht Tipps für mich? Ich bin wirklich nervlich am Ende, ich wünschte sie würde ganz normal Milch trinken wie andere Babys auch :( ein Ernährungsplan wäre hilfreich oder vielleicht einfach ein Leitfaden, wie viel Milch sie trinken muss in ihrem Alter... ich habe Angst dass sie viel zu wenig Vitamine bekommt... Vielen Dank im Voraus!
Ihr Kind sollte 3 x Milch oder eine Milchmahlzeit pro Tag und 2 Breie bekommen. Insofern sind Sie gar nicht weit von einer bedarfsdeckenden Ernährung entfernt. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt über die Perzentilen und lassen Sie sich ggf. eine Überweisung in einer Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) geben. Dort sind in den allermeisten Fällen Expertinnen, die sich mit Fütterungs- oder Trinkschwierigkeiten auskennen. Eine organische Krankheit vermute ich aufgrund Ihrer Beschreibung nicht. Und verdursten wird Ihr Kind keinesfalls!
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