Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Mein Kind übergibt sich

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Frage: Mein Kind übergibt sich

Clärchen2011

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Hallo Herr Prof. Dr. Wirth, meine Tochter Clara ist 11,5 Monate alt und war bisher eine wirklich gute Esserin. Morgens 200ml Pre, 12 Uhr Mittagsbrei, 15 Uhr Obst-Getreide, 19 Uhr Abendbrei mit Kuhmilch angerührt und immer gut vertragen. Seit 1 Woche bekommt sie morgens anstelle der Pre Kuhmilch und sie bekommt die stückigen 12-Monatsgläschen an die sie sich langsam gewöhnt. Sie trinkt nur Wasser und davon reichlich und sie bekommt keine Schleckereien wie Babykeks usw. Am Fanilienessen hat sie noch kein wirkliches Interesse. Seit ca. 8/9 Tagen habe ich ein riesiges Problem, was mir große Sorge bereitet: Sie will ihren Abendbrei nicht mehr. Sobald sie ihn sieht fängt sie an zu weinen, schüttelt ihr Köpfchen um dann doch irgendwann den Mund aufzumachen. Entweder ich habe dann Glück und sie isst alles auf oder sie würgt bei jedem Löffel und erbricht sich dann. Das passiert alle zwei Tage ca. Daraufhin gebe ich ihr nichts oder ein paar Löffel Obst. Heute habe ich ihr ein Gläschen Obst-Getreide gegeben nachdem sie sich übergeben hat. Das hat ohne Probleme geklappt. Seit zwei Tagen bekommt sie am Nachmittag nur ein bisschen Obstbrei, weil ich dachte, dass sie dadurch wirklich Hungrig ist und gut isst. Fehlanzeige! Brot usw. will sie nicht. Im Moment ist sie auch erkältet - Schnupfen und Husten. Aber erst seit zwei Tagen. Generell neigt Clara dazu beim Essen zu würgen, wenn sie etwas nicht mag oder nicht kennt. Kann das schon "Absicht" sein" oder was hat mein Kind? Es gibt Tage, da nimmt sie nur zwei Mahlzeiten zu sich. Das kann doch nicht gut sein. Aber wenn es doch was körperliches wäre würde sie doch bei jeder Mahlzeit brechen? Was kann ich ihr denn als Alternative anbieten? Sind meine Sorgen berechtigt? Kann es an der Kuhmilch liegen? Entschuldigen sie die vielen wirren Fragen aber ich bin im Moment wirklich ratlos! Beste Grüße Amani Stenius mit Clara Stenius


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Zwei Mahlzeiten pro Tag sind sicher wenig. Vielleicht hat sie ja Aphten im Mund oder andere Gründe. Sie sollten eine Untersuchung beim Kinderarzt machen lassen. Die Art der Beikost am Abend spielt keine entscheidende Rolle, versuchen Sie, was sie nimmt. Gruss S. Wirth


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