Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Liegt eine Unvertäglichkeit vor?

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Frage: Liegt eine Unvertäglichkeit vor?

Bage77

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Meine Tochter bekommt abends einen Milchbrei. Ich koche Vollmilch auf und rühre dann Getreideflocken unter, vorzugsweise Hirse-, Mais- oder Reisflocken. ZUsätzlich rühre ich noch etwas Obst, z.B. Apfel oder Birne unter. Meine Tochter schafft davon etwa zwischen 70g und 160g, je nach Tagesform. Allerdings läuft das Essen immer gleich ab. Sie freut sich riesig, wenn ich sie zum Essen in die Wippe setze. Die ersten 10 Löffel isst sie auch mit Begeisterung, macht den Mund ganz weit auf und macht dabei auch "mmhh". Es kann ihr dabei manchmal nicht schnell genug gehen, dann isst der Mind schon auf, bevor ich überhaupt Brei auf den Löffel habe. Dann allerdings kommt nach eine Weile von ihr Gestöhne, dann jammert und weint sie und schreit, wenn ich mit dem Löffel überhaupt in die Nähe des Mundes komme. Dabei schaut sie immer wieder in ihr Schälchen. Am Anfang dachte ich, des sei nur eine Phase, weil vielleicht Zähnchen kommen. Aber es läuft nun schon immer so, seitdem sie den Milchbrei bekommt. Beim Mittagsbrei passiert das nicht. Da isst sie in Ruhe ihren Brei auf. Deshalb frage ich mich, ob vielleicht eine Unverträglichkeit vorliegt.


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Das kann man so nicht sagen. Aber Sie können die Breimahlzeiten ja ohne weiteres tauschen oder den Milchbrei durch einen Kartoffel-Fleisch-Brei versuchsweise ersetzen. Gruss S. Wirth


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