Mitglied inaktiv
Guten Morgen, Unsere kleine Tochter wird in wenigen Tagen 9 Monate, sie war noch nie eine gute Esserin, aber momentan verweigert sie Pre Nahrung in jeglicher Form. Ihr Essensplan sieht so aus: 9:00 Eine Scheibe feines Vollkornbrot mit dünner Butter Banane/Avocado Zwischen Frühstück und Mittagessen wenn sie da nicht grade schläft Obst/Hirserigel 13:00 230g selbstgekochter stückiger Brei + Nachtisch 100g püriertes Obst 15:30 GOB 19:00 Abendbrei, diesen isst sie nur wenn er mit Wasser angerührt wird mit Pre verweigert sie ihn komplett. Ich versuche ständig ihr irgendwie Pre Nahrung anzubieten aber leider keine Chance, sie kneift den Mund zu oder wenn ich es doch mal schaffe die Flasche in den Mund zu bekommen spuckt sie es mir entgegen. Was mir jetzt aufgefallen ist, egal was sie isst sie fängt nach 2min an zu drücken und hat Stuhlgang (während dem Essen). Bei der U5 wog sie 6550g und war 68,5cm groß, die Messung war im November, sie wiegt jetzt aktuell 7500g die Größe konnte ich nicht bestimmen. Mache ich bei der Ernährung irgendwas falsch? Die Kinderärztin warf den Begriff Gedeihstörung in den Raum, sie meinte es könnte sein aber sie will es nochmal beobachten. Unsere Tochter ist ein richtiger Wirbelwind sie krabbelt komplett durch das Haus setzt sich schon hin und versucht seit einigen Tagen sich hochzuziehen. Liebe Grüße
Der letzte Satz beschreibt ja de facto ein gesundes Kind. Bezüglich der Beurteilung der Gewichtsentwicklung sprechen Sie mit Ihrer Kinderärztin auch über das Kleinkind-Gewicht von Mutter (also Ihr Gewicht) und Vater. Hinzu wäre ein Hinweis auf das Geburtsgewicht mit der Ärztin zu besprechen. Von einer Gedeihstörung würde ich angesichts der Gewichtsentwicklung von November bis jetzt ( 1kg Gewichtszunahme!) keinesfalls sprechen. Zur Ernährung: Eine Milchmahlzeit (in welcher Form auch immer) wäre schon nötig. Versuchen Sie Joghurt und eine andere Form der Milchzufuhr (ggf. aus der Tasse trinken lassen). Bei den Breien muß auf eine ausreichende Fleisch- oder/und Fischzufuhr zur Eisenversorgung geachtet werden.
