Frühe Beikosteinführung bei Verdauungsproblemen?

Guten Tag, Vorab schon mal herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage! Es geht um Folgendes. Mein Sohn, der nächste Woche 5 Monate alt wird, hat seit einigen Wochen Probleme mit dem Stuhlgang. Eigentlich hatte er jeden Tag Stuhlgang, bis dieser plötzlich das erste Mal 17 Tage ausblieb. Laut Hebamme sei dies bis zu drei Wochen unproblematisch. Mein Sohn wird voll gestillt. Uns aber hat es Probleme bereitet. Nachts haben die Pupse meinen Sohn sehr geärgert, sodass er viel wach war. Tagsüber ging es eigentlich ganz gut. Er bewegt sich sehr viel (strampeln, drehen in Bauchlage, erste Robbversuche etc), sodass es scheinbar gegen Bauchweg geholfen hat und die Pupse gut abgingen, Aber nachts wachte er immer plötzlich laut schreiend auf, bis ein Pups kam. Unsere Kinderärztin sagte, Stillbabys können keine Verstopfung haben…. In Absprache mit unserer Hebamme, führten wir am 17. Tag mit einem Klistier ab. Danach folgte am selben Tag noch einmal Stuhlgang von selbst. Der Stuhl war insgesamt Breiartig aber recht fest. Nicht wie Muttermilchstuhl sonst sehr flüssig. Nun sind wir heute wieder bei Tag 12 angelangt und ich habe kaum noch Geduld. Die Nächte machen wieder Probleme und die Pupse sind sehr übelriechend. Mein Sohn trinkt viel, was die Lage aber natürlich nicht verbessert. Er tut mir Leid! Bigaia Tropfen schaffen keine Abhilfe, Kümmelzäpfchen, Windsalbe etc auch nicht. Zäpfchen helfen auch nicht, um den Stuhl nach draußen zu befördern. Daher meine Frage. Kann ich nicht schon mit wenig Beikost starten? Mein Sohn zeigt reges Interesse am Essen und kann sich sehr gut aufrecht halten. Wenn wir essen, will er auch Zugreifen und steckt sich Spielzeug in den Mund, starrt uns an etc. Vielleicht wäre etwas Stuhlauflockerndes wie Fenchel gut? Es reicht ja erstmal ein Löffel zum Testen. Was meinen Sie? Unsere Kinderärztin sagte nein, ich bin aber mittlerweile echt ratlos…. Vielen Dank schon jetzt - wir hoffen auf einen guten Rat!