Ilumina
Guten Tag, unser Junge (4 Monate) hat nach wie vor schmerzhafte Blähungen während oder nach dem Stillen. Er trinkt dann nicht mehr weiter, strampelt, stöhnt und drückt oder schreit. Neuerdings kommt auch mal erst nach 3 Tagen der Stuhlgang, der dann dicker ist als gewöhnlich, aber dann auch nicht mehr als sonst. Neulich kam es auf 3x verteilt zunächst Hüttenkäse-förmig, später ganz dünnflüssig und darauf pastenartig und geformt. Danach geht es ihm offenbar viel besser. Unsere Ostheopathin riet uns zum Ultraschall und erwähnte Darm-oder Anusverengungen oder gar Morbus Hirschsprung und verängstigte uns sehr. Sind die Beschwerden denn noch im normalen Bereich? Können wir mit Fencheltee-Gabe den Stuhl dünner machen und dem Kleinen so helfen? Woran erkenne ich, ob es sich um MH handeln könnte? Ich wollte eigentlich langsam abstillen, habe nun aber Angst, dass es dann zu Verstopfungen kommt.
Es handelt sich sehr wahrscheinlich um sog. Säuglingskoliken, insbesondere, wenn Ihr Kind hastig trinken sollte. Achten Sie auf ausreichendes Bäuern. In diesem Fall könnte auch eine Beikostmahlzeit etwas früher als empfohlen eingeführt werden. Sie erhöht den Ballaststoffgehalt im Darm und fördert damit die Dickdarmfunktion. Sie können den Stuhl mit etwas Movicol (2 x 1/4 Beutel in Wasser lösen) weicher machen. Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Ein M. Hirschsprung kann nur durch klinische und ggf. weitere Untersuchungen ausgeschlossen werden Sprechen Sie darüber mit Ihrem Kinderarzt vor Ort.
Die letzten 10 Beiträge
- Stiller Reflux, schlechte Gewichtszunahme
- Spuckt über die Hälfte an Pre Nahrung wieder aus
- Anzahl Flaschen
- Schwierigkeiten mit Bäuerchen
- Kind 1 Jahr windet sich nachts im Bett - Blähungen
- Schwallartiges Erbrechen durch pre milch
- Durchfall/schleimiger Stuhl, 15x am Tag
- Schleim im Stuhl 8 Wochen
- Beikost -Start
- Meine Tochter ist sehr wählerisch beim Essen