Hallo Herr Dr. Nohr, meine Tochter, 26 Monate, hat schon früh gut durchgeschlafen, insgesamt hat sie jedoch eher einen geringen Schlafbedarf. In der letzten Zeit vor den Krippenschließungen hat sie i. d. R. nachts 9 Stunden geschlafen (von 20 bis 5 Uhr) und mittags nochmal ca. 1 1/4 Stunden. Seit sie nun zu Hause ist aufgrund der Krippenschließung ist sie abends um 20 Uhr einfach noch nicht müde. Sie bleibt nun oft 1 oder sogar 2 Stunden länger wach, schläft morgens aber nicht unbedingt analog länger. Da mein Mann und ich berufstätig sind und in der aktuellen Situation schon an der Grenze unserer Kräfte sind, vor allem abends, hätten wir eigentlich gerne, dass sie wieder etwas früher ins Bett geht. Wir haben nun probiert, sie mittags schon nach 1 Stunde Schlaf zu wecken. Sie schläft allerdings wirklich fest und es dauert meistens 15-20 Minuten bis sie einigermaßen wach wird. Da diese Verkürzung aber immer noch keinen Erfolg gebracht hat, würden wir den Mittagsschlag gerne weiter kürzen (und wir wären theoretisch auch nicht böse, wenn sie nachts länger schliefe), allerdings stellt sich uns die Frage, ob wir ihr damit schaden? Das möchten wir natürlich keinesfalls. Über Ihre fachliche Einschätzung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank. Herzliche Grüße & bleiben Sie gesund Lalii
von Lalii am 02.04.2020, 09:57