Mitglied inaktiv
Lea (32SSW. geb.) jetzt 3,5 J. alt ist ein sehr lebhaftes-unruhiges, aufgewecktes Kind. Sie hängt sprachlich etwas nach, deswegen macht sie seit July Logopädie,dies hilft ihr sehr. Der KIGA hat ihr in dem halben Jahr auch sehr gut getan. Sie hat vor 3 Monaten von einem Heilpädag. Zentrum Frühförderung aufgeschrieben bekommen, da sie in Feinmotorik nachhängt und sehr Unkonzentriert ist. Im Nov. haben wir nun mit der Frühförderung angefangen, ich habe damit mehr oder weniger ein Problem. Ich weiss nicht was es bringen soll...mein Kind will dort nicht hin. Sie findet die Frau doof, diese ist sehr pingelig und streng. Wir müssen f. die 45 Minuten Sitzung immer eine Stunde hin und zurück fahren. Ich persönl. habe auch Meinungsverschiedenheiten mit der Frau, komme also auch nicht mit ihr klar. Verstehe auch nicht, warum ich keine Ergotherapie aufgeschrieben bekommen habe, diese ist auch bei uns im Ort. Wo ist der Unterschied?? Kann der Kinderarzt nicht entscheiden welches sinnvoller ist???
Hallo, doch, prinzipiell kann das der Kinderarzt. Er muß das Kind untersuchen, notfalls woanders auch noch speziell testen lassen, und dann entscheidet er, welche Therapieform am sinnvollsten ist. Ergotherapie hat aber einen anderen Ansatz als Frühförderung. Für die Verschreibung von Ergotherapie müssen aber bestimmte Bedingungen für die Störung seitens des Patienten erfüllt sein. Frühförderung wird übrigens von der Kommune und kirchlichen Trägern finanziert, Ergotherapie bezahlt die Krankenkasse, was von einem Indikationskatalog abhängig ist. Also die Entscheidung muß der Arzt fällen. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Ich habe vor 2 Jahren auch die Frühfö abgebrochen, weil mir die Person unsympatisch war und meinem Kind nicht guttat. Frühförderung ist sicher sinnvoll, aber es gibt hier sicher auch enorme Unterschiede, wie gut oder schlecht sowas durchgezogen wird. Der Hammer war, als die Person mal nach der Stunde zu meinem Sohn sagte, heute hätte er eine Medaille für Langsamkeit verdient. Da war dann Schluss bei mir und ich dachte mir, jede noch so unsachgemäße, aber herzliche Förderung durch mich selber ist besser als das.
Mitglied inaktiv
Wenn das ganze nicht auf Motivation und Lob aufbaut, kannst du es lernpsychologisch ohnehin vergessen und es richtet womöglich mehr Schaden an als Nutzen. Vielleicht gibt es bei Euch eine Psychomotorik-Gruppe, die bei solchen Problemen sicher auch sinnvoll und förderlich ist und den Kinder meist auch noch Spaß macht. Oder probiers mal mit musikalischer oder sportlicher Förderung, die ja auch in diese Richtung zielt und nicht so den Touch einer "Behandlung" hat.
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