Susan1312
Hallo Frau Henkes, ich benötige einen Rat. He.Dr.Nohr hat mir schon sehr geholfen, dass ich nun entspannt Richtung Wiedereinstieg in die Arbeit blicke & auf die Elternzeit meines Mannes. Ich werde ab 01.12. wieder arbeiten (von 06:00-12:30 Uhr). Und eigentlich war nun alles entspannt. Aber seit ein paar Tagen ergibt sich ein neues Problem, meine Tochter fast ein Jahr beist mich immer mehr beim stillen und ich gehe nun regelrecht mit Angst in jede Stillsituation. Sie wird Tag wie Nacht von mir zum einschlafen gestillt und sonst nicht mehr. Meine Frage ist, wenn ich sie jetzt abstille, kann das negative Folgen auf ihre psychische Entwicklung haben? Weil ich ja nun auch noch wieder arbeite und sie mit Papa allen zuhause ist. Aber ich merke, dass ich das mit dem stillen nicht mehr schaffe (eine Brust ist schon wund und hat geblutet von beisen). Ich möchte sie aber auch nicht traumatisieren, wenn ich jetzt abstille. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Achso Schnuller nimmt sie nicht :-(... Herzliche Grüße und danke für ihre tolle Arbeit hier.
Guten Tag, ich möchte Ihnen empfehlen, dass Sie mit dem Abstillen so umgehen, wie es für Sie am besten ist. Das Stillen kann ja eine sehr befriedigende Erfahrung für Mutter und Kind sein. Aber spätestens wenn Sie gebissen werden, ist es für Sie nicht mehr gut und Sie dürfen und sollten etwas verändern. Zur Ernährung benötigt Ihre Tochter das Stillen nicht mehr und die Bedeutung für die Beziehung und die Psyche lässt sich auch anders herstellen. Sie werden ja weiterhin Körperkontakt haben und einen liebevollen Umgang mit Ihrer Tochter pflegen. Ihre Tochter wird die beiden Ereignisse - Abstillen und Ihre Berufstätigkeit - nicht miteinander verknüpfen (so nach dem Motto "Jetzt tut sie mir auch das noch an"). Das kann sie mental noch gar nicht. Das ist eine Vorstellung der Erwachsenen. Ihre Tochter wird eine Veränderung spüren. Die gibt es ja auch tatsächlich. Aber diese Veränderung haben Sie gut vorbereitet und gestalten Sie für Ihre Tochter einfühlsam. Der Vater nimmt die Elternzeit und das Abstillen haben Sie schon schrittweise begonnen. Besser geht es nicht. Auch Kinder müssen schon lernen mit Veränderungen umzugehen. Das ist eine wesentliche lebenslange Aufgabe für uns Menschen. Kinder schaffen das in der Regel sehr gut. Sie sind erfreulicherweise mit einer guten Portion Neugier auf Neues ausgestattet, die ihnen bei diesen Prozessen hilft. Bitte bedenken Sie bei allem Neuen, was jetzt auf Sie zukommt, dass gute Mütter auch gut zu sich selbst sind. Das kann Ihre Tochter nur von Ihnen lernen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die anstehenden Veränderungen. Ingrid Henkes
Susan1312
Ohh kleiner Nachtrag: empfehlen sie mir, das nächtliche abstillen noch in der Woche vor Arbeitsbeginn? Oder eher erstmal nur das stillen von Mittagsschlaf und das nächtliche stillen später ?
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