Onkoschwester
Sehr geehrter Herr Mallmann, Ich bin eigentlich selber Kinderkrankenschwester und arbeite auf einer Kinderonkologie. Allerdings bin ich im Beschäftigungsverbot da ich nicht mit Zytostatikern arbeiten darf. Heute habe ich meiner Mutter dabei geholfen auf der Terasse die Wand zu lackieren. Ich weiss das man sehr aufpassen muss mit Lackieren und allem in der Schwangerschaft allerdings habe ich mir nichts dabei gedacht da wir draussen sind und es eine kleine Wand ist. Das Streichen hat ungefähr 15-20 minuten höchstens gedauert und ich habe leider erst Danach gelesen das hinter dem Lack steht kann das kind im Mutterleib schädigen. Dieser Lack Enthält: N Methyl 2 pyrollidon, Kohlenwasserstoffe, C9-10, Xylol Es hat sehr gestunken und somit habe ich es in dieser Zeit auch eingeatmet. Ich habe eine Dezente Reizung im Hals und in der Nase verspürt aber das wars und habe mich dann auch bis der Geruch weg war in einem Raum aufgehalten wo es nicht danach gerochen hat und relativ schnell war auch der gestank weg. Jetzt mache ich mir sehr grosse Vorwürfe und habe Angst ob es was ausgelöst haben könnte? Ich habe gelesen das es hauptsächlich schädlich ist wenn man mehrmals damit in verbindung kommt ich habe weil sie keine Maske gefunden hat keine angezogen weil ich gedacht habe es ist eh kurz und draussen. Ich hoffe sie können mir Helfen Mit freundlichem Gruß
Bei 20 Minuten Einwirkzeit, würde ich mir da keine Gedanken machen, zumal die Situation in einem gelüfteten Umfeld stattgefunden hat. Besprechen Sie es auch mit Ihrer Frauenärztin Frauenarzt, aber ich denke nicht, dass irgendwelche Konsequenzen zu erwarten sind. Gruß Dr. Mallmann
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