Babylasse
Hallo :) ich habe eine Frage zu dem Thema Schlafen und Durst in der Nacht. Mein Sohn 10 Monate war noch nie ein guter Schläfer. Woran man sich auch gewöhnt und schließlich ist er ja auch noch klein. Unsere Situation ist momentan so, dass er zwischen 18-19 Uhr Abendbrot ( eine Stulle mit Frischkäse,Leberwurst, oder anderem) kriegt und dann nach dem Zähneputzen schlafen gelegt wird im eigene Bettchen. Das klappt auch alles ohne Probleme. Das Einschlafen selbst ist auch nie ein Problem. Er schläft dann auch erst einmal ruhig für ca. 1 -1 1/2h und dann beginnt das „Problem“ er wird im 30-45 min Takt wach, entweder weil ihm sein Schnuller fehlt oder weil er Durst bekommt. Er kriegt dann immer Wasser von uns und dies trinkt er auch gierig, obwohl er am Tag schon ganz gut Wasser und Tee zu sich nimmt. Danach schläft er auch ohne Probleme weiter für eine halbe bzw. Dreiviertelstunde und dann geht das Spiel von vorne los bis wir uns selbst ins Bett legen. Er schläft dann bis ca. 2:30 Uhr und ist dann wach. Da reicht ihm auch sein Wasser nicht mehr und wir müssen ihm eine Flasche machen, damit er weiter schläft. Nun wird mir aber ständig von allen gesagt, ich solle ihm die Flasche in der Nacht abgewöhnen und er selbst ist am nächste Morgen (wir stehen meistens zwischen 5- 6 Uhr auf ) durch diese vielen Unterbrechungen total müde. Was kann ich tun? Soll ich ihm das Trinken abgewöhnen, wenn ja wie ? Gibt es noch andere Möglichkeiten, damit er „durchschläft „? Liebe Grüße Nicole (Mama von klein L )
Liebe Nicole Was halten Sie davon, das Abendbrot etwas vorzuziehen bzw. das Abendbrot mit einem Milchangebot noch einmal zu ergänzen?! Schauen Sie, ob Ihr Sohn ggf. dann länger schläft bzw. sich einfach gesättigter zeigt. Des weiteren beschreiben Sie, dass Ihr Sohn gierig trinkt. D.h., es ist offenbar kein Beruhigungsnuckeln, sondern ein echtes Durstlöschen und das, obwohl er tagsüber auch so viel trinkt. Es gibt Kinder, die haben einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf und brauchen diese Menge. Aber- ich würde Sie bitten, dass Sie auch Ihren Kinderarzt bitte noch einmal befragen und ihm die Situation schildern. Notieren Sie bitte auch, wie viel Ihr Kind in 24h trinkt- fertigen Sie ein Protokoll an. Das hilft, um eine genaue Einschätzung zu bekommen und keine "gefühlte". Und- wie ist das Essverhalten tagsüber? Ist Ihr Sohn ein sehr aktives Kind? Bis bald und liebe Grüße Katrin