Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Wie kann ich meinen Sohn helfen?

Frage: Wie kann ich meinen Sohn helfen?

AlexaSteph86

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Hallo sehr geehrte Frau Simon! Ich möchte mich hiermit auch nochmal bei Ihnen bedanken! Sie hatten mir gute Ratschläge im vergangenen Dezember gegeben! Kurz zur Info: nach Ihren Rat wollten wir zu einer Homöopathin, weil mein Sohn diese Angstzustände nachts hatte und er nicht alleine in seinem Bett schlafen wollte und bei uns im Ehebett schlief, doch es hatte sich dann von alleine gelöst! Ich hatte Influenza und wollte mein Kind nicht anstecken! Ich erklärte Ihm das und er hat in seinem Bett geschlafen!!!! Ganz entspannt und war nur einmal wach!!!!! Aber lange hielt es nicht an.....Er schläft zwar noch in seinem Bett, aber zur Zeit ist es wieder ganz extrem mit den nächtlichen aufwachen und schreien und weinen..... Jetzt komme ich aber zu meiner eigentlichen Frage! :) Wir waren gestern bei Freunden. Die haben ein Trampolin aufgebaut! Mein Sohn war richtig ausgepowert! Er hatte viel Spaß! Aber die Nacht war der Horror!!!! Er war nur wach! Schrie und hatte einen verstörten Gesichtsausdruck! Wir konnten Ihm einfach nicht helfen und Ihn nicht beruhigen! Das ging nun bis bis ca. 3 Uhr und dann schlief er, im Ehebett, bis kurz nach 6 Uhr. Das passiert jedes Mal, wenn er einen "aufregenden" Tag erlebt hat! Er träumt dann davon und durchlebt das alles nochmal! Aber halt so intensiv, dass er nicht schlafen kann!!!! :( Meine Frage: ist das noch normal!? Weil es halt so extrem ist..... Und was kann ich tun oder ändern, dass er solche Tage besser verarbeiten kann!? Ich danke Ihnen für Ihre Antwort! Mit ganz freundlichen und lieben Grüßen!


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Alexa, wenn die Ableitung der nächtlichen Unruhe und Angstzustände von der Aktion tagsüber so klar ist, dann kann im Grunde nur das Einstellen auf die Situation die Nacht begleiten. Oder aber Sie müssen herausfinden, an welcher Stelle die " Aufregung" für Ihren Sohn eine Pause braucht bzw. abgebrochen werden müsste. Dies sollte natürlich nicht unter der Prämisse " Du wirst dann schlecht schlafen" geschehen, sondern unter einem anderen Vorwand. Ich weiß, dass dies anteilig eine theoretische Idee ist und praktisch natürlich oft nur bedingt umsetzbar ist- insb. weil sich Aufregung nicht immer vermeiden lässt. Wenn dies der Fall ist und die Nächte so extrem, dann können Sie mit einem Virburcol Zäpfchen die Unruhe etwas nehmen. Denke aber trotzdem, dass die Homöopathin doch aufgesucht werden sollte, weil es sich um eine vermutlich konstitutionelle Behandlung handeln wird. Das heißt, dass genau geschaut wird, warum sich die Aktivität mit Freude und Spaß in der Nacht als solch ein Stress zeigt....und demnach grundlegend das "Problem" angeschaut wird, damit Ihr Sohn bei anderen " Belastungen" ( auch später) nachts seine Ruhe finden kann. Bis bald und viele Grüße von Katrin


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