Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Wie gewöhne ich ihn an sei Bett?

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Wie gewöhne ich ihn an sei Bett?

diplom-piratin

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Hallo, Ich habe auch eine Frage: mein neun Monate alter Sohn schläft bei mir mit im Bett. Da ich aber nachts nicht mehr Stille, und er nun fleißig krabbelt und ich Angst habe, dass er mir trotz aller Vorsicht und aufgebauten "Hindernissen" mal rauspurzelt, versuche ich derzeit, ihn in sein Bett, dass neben meinem steht, zum Schlafen zu bringen. Ohne jeden Erfolg... Mein Sohn schreit unglaublich heftig, legt sich nicht ansatzweise hin etc. Ich rede leise mit ihm, halte seine Hand, singe oder lasse ihn auch mal eine Weile allein,aber er hockt nur da, umklammert die Stäbe und schreit. Natürlich versuche ich das ganze eh nur dann, wenn er richtig müde ist. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus und lege mich mit ihm hin. Hast du Tipps? Oder sollte ich es einfach noch ne Weile lassen? Meine Sorge ist, dass ich das Thema dann nur verschiebe, es aber genauso heftig wiederkommt.... Liebe Grüße, Tatjana


Katrin Simon

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Liebe Tatjana, wenn Du möchtest, dass Dein Sohn in seinem Bett schläft, dann müsst Ihr weiter durch.... Und versuche das Procere einfach auch mal in einem etwas wacheren Zustand, damit der kleine Mann in seinem Bewußtsein seine Umgebung noch besser wahrnehmen kann. Gib ihm ein kleines Spielzeug mit ins Bett, lasse die Tür auf und verlasse das Zimmer.... Ich bin mir sicher, dass nach max. 9 Tagen!!! sich das Einschlafen dann etabliert. Bitte auch im Mittagsprocedere nicht anders vorgehen. Wenn die Nerven blankliegen, dann ist die Zeit noch nicht da! Viel Glück wünscht Katrin


11Friede

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....bei der die "Expertin" einer verunsicherten Mutter nicht ein Wort über die möglichen traumatischen Auswirkungen des kontrollierten Schreienlassens erzählt!!! Hier etwas zum Nachlesen: http://www.kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf


Katrin Simon

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Liebe friede11, vielen Dank für Ihren konstruktiven Beitrag. Dennoch erkennen Sie den Müttern hier ihre kritische Fähigkeit ab sich eine Meinung zu bilden und erneut mit mir in den Dialog zu treten bzw. sich durch meine Meinung/Idee überhaupt eine Vorgehensweise zu entwickeln bzw. eine Haltung zu schaffen. Und wie Sie als kritische Leserin sicher auch wissen- es gibt mehr als einen Weg für die Lösung einer Situation. Und nicht jede Lösung ist 1:1 übertragbar auf das jeweilige Kind, sondern bedarf immer ein prozesshaftes Vorgehen. Mit freundlichen Grüßen Katrin Simon


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