rotbauchpapagei
Hallo Frau Simon, wieder mal das leidige Thema Schlaf. Mein mitllerer Sohn wird am 22.11 drei Jahre alt. Endlich nach 2 Jahren nicht schlafen wurde er ein Durchschläfer.Leider nur für ein paar Wochen. So nun ist es so das der mittlere ein Flaschenkind ist und er diese auch zum Schlafen braucht. Er könnte schon vom Becher trinken führt sich aber extrem auf wenn er keine Flasche bekommt. Er beruhigt sich dadurch tags sowie nachts. Nachts wacht er mindestens drei bis vier mal auf und lässt sich nur durch die Flasche beruhigen was ein nächtliches wickeln von mindestens drei mal bedeutet. Schnuller hatte er noch nie. der kleine ist 15 monate alt. Nachdem ich das Szenario nicht noch mal durch machen wollte ließ ich den kleinen 1 Jahr mit ihm Familienbett die ersten 6 Monate schlief er wie ein Engel. Jetzt ist es mittlerweilen so dass er in seinem eigenen Zimmer schläft habe anfangs mit dort geschlafen und er wird trotzdem auf drei bis sechs mal nachts wach hat einen Schnuller lässt sich aber auch nur durch trinken beruhigen. Der mittlere schläft mittlerweilen bei seinem großen Bruder mit im Zimmer der ist 12 Jahre alt damit sich die kleinen nachts nicht zu sehr stören. der kleine wird sogar beim mittagsschlaf drei mal wach und weint will trinken kuscheln schläft weiter. Ich wandere seit wochen nur noch zwischen den Zimmern schlafe einmal da ne halbe Stunde wickel hole trinken. Ich kann weder mittags noch abends sagen dass ich jetzt mal ne halbe stunde baden kann da sie schlafén. Beruhigen lassen sie sich auch nur von mir und nicht von meinem Mann der durch die Schichtarbeit eh nicht greifbar ist. Was mache ich falsch. und wie gewöhne ich den fast drei Jährigen die Flasche ab. Denn dadurch kann er auch nicht sauber werden da er trinkt und trinkt und am Tag mindestens sieben mal gewickelt wird. Ich bin am Ende mit meinen Latein.
Liebe rotbauchpapagei, Sie sind am Ende und das ist Grund genug, dass der Junior auf seine nächtlichen Trinkepsioden verzichten muss. Aus! Fazit: Erklären Sie Ihrem Sohn, dass er tagsüber trinken darf soviel er will. Am Abend gibt es noch eine Flasche- dann ist Schluss. Auch wenn Ihr Sohn noch so tobt; Sie müssen es bitte aushalten. Vergleichen SIe sich: "Stell Dir mal vor, wenn ich soviel Schokolade esse, wie ich möchte. Dann musst Du mich ja rollen....Und wenn Du weiterhin soviel trinkst, dann musst Du in der Badewanne schlafen, weil die Pipi immer aus der Windel herausläuft." Bestätigen Sie IHRE Empfindung nochmals; ich finde, dass.... Für jede Nacht, in der Du nichts trinkst, darfst Du einen eine Nudel in die leere Flasche füllen( einen Stern aufkleben, ein Herzchen aufmalen....). Wenn das Ergebnis voll ist, dann bekommst Du eine Belohnung!!! Ein Belohnungsprinzip lockt die kleine oftmals... Vielleicht schafft der kleine es auch. Die Belohnung muss/ sollte nicht unbedingt etwas materielles sein. Sondern vielleicht gemeinsame zweisame Stunden ohne die anderen Söhne. Ein Sandwichkind muss sich immer wieder neu positionieren und hat eine Schwere Stellung als Geschwisterkind. Vielleicht fühlt sich der kleine Mann durch das Flaschetrinken besonders an eine geborgene Zeit erinnert. Geben Sie ein Feedback, ob dies eine Lösung sein könnte ? Viele Grüße von Katrin
waschbaer
Keine Flasche mehr anbieten und konzequent bleiben.
Akira
Meiner hat auch nie wirklich durchgeschlafen sondern hat jeder nacht 3-4 mal gerufen. Dann meinte die Oma, ach geb dem Jungen doch tinken mit ins BEtt, was hatten wir davon? Er wurden jede halbe Stunde bis dreiviertelstunde wach und wollte trinlken. DAs ging über ein Jahr so ( war keine Milch mehr die er bekommen hat) Wir haben dann von einer Freundin endlich den Anstoss bekommen und haben das trinken konsequent weggelassen, sowohl beim einschlafen auch als Nachts gab es nichts mehr. Ich habe gedacht das es länger dauert aber Nacht hatten wir zwei Horrornächte in dennen er gebockt und geschrien hat und zum einschlafen hat es vielleicht eine Woche gedauert. Ich habe in der Zeit bei ihm im Zimmer geschlafen, ich war die ganze Zeit da, habe ihn immer wieder hingelegt und ihm gesagt das es erst morgen wieder was zu trinken gibt. Ich habe ihn nicht auf den Arm genommen oder so aber ich war halt da ...bei uns ist es dadurch besser geworden, er schläft zwar meistens noch nicht durch aber ruft nur noch ein bis zwei mal und schläft auch wieder weiter. LG und viel Erfolg
rotbauchpapagei
danke für sie schnelle antwort. also soll ich ihn komplett das trinken aus einer Babayflasche abgewöhnen und ihm nur noch aus einem Becher trinken lassen oder darf er tagsüber aus der Flasche trinken. Obwohl ich denke das wenn ich ihm die Babynuckel nicht komplett abgewöhne er auch nicht abends oder nachts davon ablassen will. Wir haben heute alle Babyflaschen weggeschmissen (also ich habe sie versteckt). Auch der ganz kleine muss sich an trinklernbecher gewöhnen. Ich habe ihm versprochen dass wenn er es jetzt eine zeitlang aushält wir alleine einen Hallenbadbesuch machen. Tagsüber war es kein Problem aber jetzt wo er müde wird tobt er wie verrückt und mich graust es vor der Nacht aber ich möchte konsequent bleiben.
Akira
Wie gesagt bei uns hat es definitiv nicht so lange gedauert wie wir dachten. Viel Erfolg und starke Nerven
rotbauchpapagei
danke. Es ist ja nur so schlimm weil er auch tagsüber sein Wasser Tee oder Saft aus der Babynuckel trinkt und das stündlich ne Flasche nicht nur wenn er müde wird sondern auch beim Autofahren oder wenn wir Besuch haben und er fremdelt er beruhigt sich einfach damit. Ihn nur abends und mittags eine Flasche hab ich schon probiert die trinkt er in null komma nix aus und verlangt dann noch ne zweite bevor er sich damit in den schlaf trinkt und das fazit ist dann immer durchgepinkelt.
Akira
Ganz ehrlich...schmeiss die Dinger weg...wir hatten noch die Trinklerndinger ab sechs Monate und damit sind wir auch nicht weiter gekommen. Wir haben jetzt den Flexi Junior Cup, gab auch Gebrüll zwei Tage aber so wie ich das lese kommst du sonst aus dem "teufels"kreis nicht raus