smile4julies
Liebe Frau Simon! Ich habe leider eine sehr „schwere“ Schwangerschaft hinter mir....meine Kleine ist jetzt 3 Monate alt & wir sind beide wohlauf. Jedoch plagt mich öfters das schlechte Gewissen. Ich litt unter einer Schwangeschaftsdepression und das letzte Monat durfte ich nur noch liegen. Aus diesen Gründen hatte ich riesige Angst vor einer Wochenbettdepression und mein Kind nicht lieben zu können. Deshalb habe ich nach der Geburt auch sehr auf meine Bedürfnisse geachtet und bin als die kleine 2 - 4 Wochen alt war ab und zu alleine außer Haus gegangen. Um zb einzukaufen, oder mal im Regen zu spazieren. Bevor ich ging habe ich meine Tochter immer gestillt, dann war mein Mann für sie da. Meistens war ich ca eine halbe Stunde bis maximal eine Stunde unterwegs. Leider hat die kleine wenn wieder zurück war manchmal geweint & mein Mann konnte sie nicht mehr beruhigen. Sie hatte dann immer gleich nach den Busen verlangt. Jetzt im Nachhinein mache ich mir große Vorwürfe, dass ich meine Tochter schon so bald alleine gelassen habe. Habe ich dadurch vielleicht ihr Urvertrauen zerstört? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!!
Liebe smile4julies Nein! Sie haben Ihre Tochter bei Ihren kleinen Ruhezeiten nicht allein oder gar im Stich gelassen...teillen Sie sich bitte vor, Sie hätten drei Kinder...Wie oft, kann eine Mutter nicht unmittelbar auf das Bedürfnis eines Säuglings eingehen, wenn es sie verlangt. Ihr Baby war/ist immer in den allerbesten und fürsorglichsten Händen! Bei seinem Papa! Ihre kleine Tochter hat Sie begrüßt und sich dorthin gewünscht, wo es für sie kuschelig, begaglich und besonders süß und lecker war- an Ihre Brust :)). Sie können ganz gewiss sein, dass das Urvertrauen Ihrer Tochter nicht beeinträchtigt, verloren oder gar geschädigt ist- nicht im geringsten. Gerne möchte ich Sie auf diese https://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/ hinweisen, falls Sie diese noch nicht kennen :). Liebe Grüße und bis bald :), Katrin