SarahS90
Hallo liebe Katrin, ich schreibe nach langer Zeit wieder wegen meiner noch immer schlecht schlafenden, mittlerweile 22 Monate alten Tochter. Ich stille noch (obwohl ich es nicht so lange wollte) nachts und seit einiger Zeit auch wieder tagsüber, weil die Kleine gerade anhänglich ist. Zur Zeit wacht sie wieder andauernd auf und weint, da sie offensichtlich träumt und den Tag verarbeitet. Teils ruft sie völlig belanglose Dinge, wie beispielsweise "Ball spielen" oder "Kinderwagen" und will dann an die Brust. Es fällt auf, dass das was sie ruft, auch wirklich tagsüber in irgendeiner Art vorkam (nicht zwingend negativ, das Ball spielen war zB ein schöner Moment). Ich habe gelesen, dass bei abgabeenden Albträumen von mehr als 1x pro Woche man den Kinderarzt aufsuchen soll. Unsere Kleine träumt wirklich jede Nacht so intensiv, aber es klingt nicht nach Albtraum. Was würdest du tun? Danke dir
Liebe Sarah Ich empfinde die Träume nicht als beunruhigend oder so intensiv, dass ein Arzt aufgesucht werden sollte. Habt ihr ein Abendritual, bei dem ihr über den Tag sprecht? Was hat deine Tochter erlebt? Was war besonders schön oder vielleicht auch belastend. Schau doch einmal, ob die bewusste Auseinandersetzung vor dem Schlafengehen die Träume weniger intensiv entstehen lassen. Liebe Grüße von Katrin