Baldmami123
Guten Tag, Meine Tochter (7 Wochen alt) ist seit der zweiten Lebenswoche ein sehr unruhiges Baby. Sie weint viel, wälzt sich im Schlaf hin und her, stöhnt und spuckt auch noch Stunden nach der Flasche. Sie wacht sogar davon auf, weil sie würgt, hustet und dann spucken muss.. Es riecht sehr säuerlich wie erbrochenes bei einem erwachsenen. Seit neuem (ca1,5 Wochen) schreit sie sogar direkt nach dem Fläschchen.. wie am Spieß. Ihr Kopf wird ganz rot und sie hört einfach nicht auf zu schreien. Ich wusste bis heute nicht was es sein könnte, aber so langsam habe ich eine starke Vermutung von was das kommen könnte. Ich vermute, dass ihr die Magensäure die ihr wieder hoch kommt extrem weh tut. Ich war schon beim Kinderarzt und sogar in der Kinderklinik, aber beide konnten mir nicht weiterhelfen. Beide meinten, dass es durchaus ein Reflux sein könnte, das aber normal sei und sich irgendwann verwächst. Ich als Mutter merke aber, dass mein Baby wirklich Schmerzen hat. Sie krümmt sich, wälzt sich, würgt mit der Zunge draußen und hustet und dann kommt diese klare Flüssigkeit mit weißen Krümelchen hoch. Das geht den ganzen Tag über so, dass immer wieder was davon raus kommt und selbst 3 Stunden nach der Flasche noch. Ich weiß wie die Milch riecht und aussieht, wenn’s zu viel war und wieder hochkommt kurz nach der Flasche.. und zwar riecht das einfach nur milchig und sieht auch aus wie Milch, aber das was da Stunden später noch raus kommt sieht anders aus und riecht extrem sauer. Ich weiß nicht mehr weiter was ich tun soll. Wäre eine Anti Reflux Nahrung sinnvoll? Oder hat sie eine Unverträglichkeit und spuckt deshalb so viel? Was gibt es denn für Lösungen damit die kleine endlich ihre Ruhe hat und nicht leidet?
Liebe Baldmamami Ich gebe Ihnen in all Ihren Vermutungen Recht. Ihr Kind hat offensichtlich Schmerzen. Wenn es ein Reflux der Magensäure ist, sollte dies unbedingt und dringend behandelt werden. Ich rate Ihnen, mit der Refluxnahrung zu beginnen. Und es braucht nochmal ärztliche Abklärung. Suchen Sie bitte einen weiteren Kinderarzt auf und stellen die Problematik vor oder einen Kindergastroenterologen nochmals in der Klinik. Wir können gerne im Austausch bleiben! Liebe Grüße von Katrin