Ksenia_Lo
Liebe Katrin,
Ich hätte mal wiede eine Frage Mein Sohn ist 4.5 Monate alt und schläft ganz gut. Tagsüber 4 x Mal ( 2 x gepuckt aufm Sofa á 30 Min., 1 x im Kinderwagen 40 Min., 1 x im Tragetuch 1.5 Stunden). Damit sind wir alle zufrieden.
Nachts gebe ich ihm die Brust zum Einschlafen ein und kurz darauf schläft er ein (neben mir auf unserem Schlafsofa). Mein Mann schläft auf dem Boden auf einer Matraze
Das Baby kommt so 3-4 mal nachst über zur Brust, nimmt was und schläft wieder. Bis 6.30/7.00 Uhr. Wir sind auch alle damit zufrieden da mein Mann sowieso nachts arbeitet.
Ich denke mir aber ob ich ein Misgefallen uns allen drei damit antue dass ich die schnellste Einschlafmethode und für uns alle unproblematischste (mit der Brust) ausgewählt habe? Dass das Baby in seinem Beistellbetchen schläft haben wir nie ausprobiert. Ich geniesse nachtd die Nähe des Baby sehr. Wobei ich ab und zu Anspannungen im Nackenbreich habe
da mein Sohn oft mit der Brust einschläft und ich auch
Meine Frage ist: soll ich ab 6/7 Monate schon mit der Eingewöhnung ans eigene Bettchen anfangen? Langsam möchte ich dass mein Mann mit uns/mir auf dem Schlafsofa schlafen kann. Leider ist unser Schlafplatz für
2 Personen gedacht, mit einem Baby wird es eng und natürlich nicht sicher.
Also, ist es nicht zu spät mit der Eingewöhnung anzufangen? Wie gehe ich damit um? Soll ich dem Baby die Brust im Sitzen geben und wenn er fast am Einschlafen ist ihn in sein Beistellbetchen legen und ihns streicheln?
Ganz ehrlich, ich würde alles so belasen wie es ist bis das Baby von sich aus nicht mehr bei mir schlafen will. Aber das kann noch ein paar Jahren dauern
oder
Danke und Grüße
Xenia
Liebe Xenia Jede Frage ist hier willkommen :)! Und Sie haben sich schon selbst ganz viele Antworten gegeben und Ideen entwickelt, die Sie gerne ausprobieren dürfen :)). Sie als Paar sollten sich gemeinsam über eine mögliche Veränderung der Schlafsituation einig sein :). Wenn Sie sich alle wohlfühlen, braucht es keine Änderung. Wenn Sie sich wünschen, dass ein Übergang an eine spätere Schlafsituation angebahnt werden darf, so kann es jetzt geschehen. Ich habe das Bild vor Augen, dass "eigentlich" alle "nur" einen Platz weiter aufrücken dürften :)?! D.h., das Beistellbettchen darf nun von Ihrem Sohn belegt werden. Sie liegen quasi in der Mitte und Ihr Mann darf wieder ins Bett einziehen :)). Oder Sie probieren das Stillen im Sitzen aus und legen Ihr Baby dann ins Bett und streicheln es. Ggf. auch gepuckt, so wie es ihm mittags beim Schlafen eine Hilfe ist. Denn es scheint Enge und Begrenzung zu mögen. Oder aber eine ganz andere Idee: Sie quartieren das Beistellbett UND das Schlafsofa aus und bauen sich ein großes komfortabeles Familienbett für Sie alle gemeinsam :)). Schauen Sie einmal im Netz. Sie finden tolle Anregungen und kreative Umsetzungsideen. Was passt am besten zu Ihnen als Familie? Bis bald und liebe Grüße von Katrin