vas14
Hallo, meine Tochter (15/17 Monate, sie ist in der 31. Woche geboren) sabbert seit Monaten extrem. Es war zeitweise auch schon in der Säuglingszeit so als sie ihre Schneidezähnchen bekommen hat, zwischendurch aber wieder weg. Vor zwei Wochen waren wir beim Zahnarzt wo wohl gesehen wurde dass sie Backenzähne bekommt. Es ist so dass ein trockenes Oberteil nach 20 Minuten vorn durchgefeuchtet ist. Ist das normal in diesem Ausmaß und auch über so einen langen Zeitraum? Kann es wirklich allein an den Zähnen liegen? Gibt es Tipps wie man den Verbrauch von frischen Bodys bzw. Lätzchen senken kann, ich komme mit dem Waschen gar nicht mehr hinterher. Irgendwo habe ich gelesen dass einjährige Kinder bereits ihren Speichel schlucken können sollen, stimmt das?
Liebe vas Das intensive Speicheln ist eine eindeutige Begleiterscheinung des Zahnens bei Ihrer kleinen Tochter. Ihre Tochter kann den Speichel generell schlucken, sonst würde sie unter einer Schluckstörung leiden. Das Zuviel des Speichels lässt Ihre Tochter herauslaufen, um nicht permanent schlucken zu müssen bzw., um in die Gefahr zu kommen, sich überhaupt zu verschlucken. Also: ein guter Selbstschutz :). Die lästige und sehr unangenehmene Durchfeuchtung der Kleidung ist dabei leider der Nebeneffekt. Mehrfachlagen einer Mullwindel, oder ein Frotteetuch mit größerer Aufsaugleistung über dem Pulli/ Body als Schutz, ist momentan leider unumgänglich. Sie können ggf. mit Wickeleinmalunterlagen oder Einmallätzchen aus der Erwachsenenpflege, die man zuschneiden und unter das Stofflätzchen legt, etwas Entlastung schaffen. So bleibt die Unterkleidung trocken. Oder Sie verwenden diese Einmalversion für zu Hause auch als generellen Lätzchenersatz. Wenn das Speicheln auch nach dem Zahnen nicht aufhört, sollten Sie ein ärztliches Gespräch suchen. Derzeit sehe ich es, wie gesagt, als eine intensive, aber normale Begleiterscheinung beim Zahnen. Liebe Grüße von Katrin
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