Mitglied inaktiv
Hallo, ich war gestern beim Nackenfaltenmessung, war alles regulär, keine auffälligkeit (Gott sei Dank). Aber da ich 37 Jahre bin und 2 mal Fehlgeburten vor dieser SW hatte, empfahl mir der Arzt die Pränatale Diagnostik aus Chorionzotten. Für mich kommen solche Untersuchungen mit Risiko nicht in Frage! Jetzt beschäftigt es mich aber so sehr und bin unruhig, was meinen Sie oder was würden sie mir empfehlen? Übrigens ich habe schon 2 große gesunde Jungs. Und in der Familie überhaupt gibt es keine Behinderungsfälle!! Ausserdem: Wo ich 2 Frühaborten hatte war ich und mein Mann bei einer genetischen Beratung und zytogenetischen Diagnostik, es wurde von uns beide Blut abgenommen. Das Ergebnis war in Ordnung, kein Hinweis auf erbkrankheiten...Ich bin in der 12+3 SSW. Ich bitte um Verständnis für meine Ängste. Danke für jede Info oder jeden Vorschlag!! Gruß Moni
Liebe Monidiana, ich vermute, Sie wollten Ihre Frage ursprünglich in einem anderen Forum stellen? Leider kann ich Ihnen unter einem fachlichen Aspekt keine Antwort geben. Aber sehr persönlich. Ich halte jegliche Art von pränataler Diagnostik für unterstützenswert wenn: 1. kein Risiko für das ungeborene Kind entsteht 2. das Kind intrauterin bzw. unmittelbar nach der Geburt bei einer Auffälligkeit höchst intesivmedizinisch versorgt werden kann und soll 3. es eine echte Indikation für eine Pränataluntersuchung gibt ( also in der Familienanamnese Gründe vorliegen) 4. die Eltern bei einem positiven Befund ( also bei einer nachgewiesenen Behinderung) Konsequenzen treffen würden.... Zudem, leider kann ich hier absolut keine Verhältnise nennen, kann ein Kind trotz intensiver Pränataldiagnostik trotzdem an einer Erkrankung leiden, die eben nicht intratuerin nachgewiesen wird. Oder man bedenke die "Risiken", welche Geburt und das Kindsein an sich behinhalten. Wie schnell kann es passieren, dass ein kerngesundes Kind durch einen Unfall o.a. erkrankt und Folgeschäden davonträgt. Würde man hier eine Konsequenz eingehen und sein Kind nicht mehr lieben oder pflegen mögen? Wie schwer diese Aufgabe den einzelnen betreffen sei dahingestellt. Aber zu allererst sollte man doch davon ausgehen, dass die Elternliebe (im Normalfall) unendlich ist, und dass das Kind ohne zu zögern versorgt und gepflegt wird. Wie gesagt, dies ist meine ganz persönliche! Meinung und ich wünsche Ihnen, dass Sie bald eine für sich verantwortbare Entscheidung treffen können. Viele Grüße und alles Gute für Ihre runde Zeit wünscht Katrin
Mitglied inaktiv
Hallo nochmals, noch was: Hier ist das Berechnete Risiko: Hintergrundrisiko Trisomie 21: 1:87 Individuelles Risiko trisomie 21:1:147 basierend auf NT-Messung. Hintergrundrisiko Trisomie 13/18: 1:150 Individuelles Trisomie 13/18: 1:502 basierend auf NT-Messung. Danke sehr im Voraus Liebe Grüsse Monidiana
Mitglied inaktiv
Hallo, danke sehr für Ihre persönliche Meinung, ich vertiefe mich einfach viel zu viel ins Thema hinein. Es gibt einfach keine Hauptgründe für meine Ängste (Behinderung) weder in der Familie noch bei mir. Der Grund ist eigentlich das Alter, denn ich bin jetzt 37 Jahre Alt und das beschäftigt mich einbisschen. Nochmals vielen dank Gruß Moni
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