Papa der Tröster - Bindungsprobleme?

Hallo Katrin, unsere Tochter ist jetzt 15 Monate alt und wirklich ein sehr "entspanntes", in sich ruhendes Kind. Momentan leidet sie leider unter den Backen-Zähnen und ist dementsprechend quengelig. Aber, wenn sie neuerdings Schmerzen hat oder doll weint, dann will sie sich NUR vom Papa trösten lassen. Vorgestern Nacht hat sie bitterlich geweint, ich habe sie dann erst versucht so zu trösten, dann hoch genommen und rumgetragen, aber sie hat sich nicht beruhigen lassen. Irgendwann kam dann der Papa und sofort hat sie die Arme nach ihm ausgestreckt, wollte unbedingt bei ihm auf den Arm und sofort war Ruhe. Das hat mich schon etwas verletzt. In letzter Zeit ist das auch eigentlich immer so. Wenn sie was hat, dann will sie zu Papa (wenn er da ist) und lässt sich dann von ihm rumtragen und beruhigen. Sie streckt ganz klar die Arme nach ihm aus und will zu ihm! Klar ist es für sie bei Papa auf dem Arm "gemütlicher", weil sie da bequem den Kopf auf die Schulter legen kann und er sie auch länger rumträgt. ich habe leider starke Rückenprobleme und kann sie immer nicht so lange rumtragen. Aber kann das der Grund sein? Ist das normal? Oder hat sie zum Vater eine andere Bindung als zu mir? Kann sie den Papa vielleicht auch einfacherer um den Finger wickeln? (tatsächlich kann sie das :o) Oder könnte es sein, dass meine Tochter insgesamt Bindungsprobleme hat? Sie ist - seitdem sie 1 Jahr alt ist - 2 Tage die Woche in der Kita von 9h bis 16.30h. Sie fühlt sich wohl da und will nachmittags oft gar nicht nach Hause. Allerdings weint sie am 2. Tag manchmal morgens - aber immer nur ganz, ganz kurz und dann ist alles super. Mein Mann bringt sie hin, ich hole sie ab. Danke für Deinen Rat