Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Nachtrag

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Nachtrag

Sarahanton

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Hallo liebe Katrin, Erst einmal vielen lieben dank für Ihre Einschätzung und Antwort. Aber wir waren schon 3x beim osteopathen. Von Anfang an ( erste Behandlung war mit 2 Monaten ) soll nichts "auffälliges" gewesen sein, waren dann noch 2x bei einem anderen da er sich angefangen hat im 5/6 Monat so sehr zu überstrecken, aber sich da würde uns gesagt das nichts auffälliges zu finden sei... Kann sei. Verhalten langsam nicht verstehen, er ist soooo unruhig... Es wird wirklich nicht 1 Minute mal ruhig gesessen ... Im Auto wird daher auch nur gequengelt bis Geschriehen... Wissen nicht weiter woran das Liegen kann... Viele liebe Grüße


Katrin Simon

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Liebe Sarahanton, o.k., dann muss es anders weitergehen. Da die Behandlungen durch einen Kinderarzt meist begrenzt sind, weil die Erfassung des Wesens eines Kindes einen deutlich höheren Zeitumfang, als den in der üblichen Sprechstunde einnimmt, sollten Sie jemdanden hinzuziehen. Natürlich obliegt es jedem selbst diese Hilfen in Anspruch zu nehmen. Aber ich denke, dass ein Homöopath oder Kinesiologe eine gute Unterstützung anbieten kann. Leider meist nur aus eigener Tasche zu zahlen. Beide Fachrichtungen erfassen einen Menschen im Ganzen, schauen sich sein Lebensumfeld an, auch Geburt und Schwangerschaft, die Elternschaft, den Beginn in der Familie etc. Es wird auf Gewohnheiten geschaut, den Tagesrhythmus und vieles mehr.... Dann beginnt eine Einschätzung zur Behandlung des kleinen, die dann Schritt für Schritt in engmaschiger Beobachtung erfolgt und meist telefonisch auch geklärt werden kann. Es sollten allerdings gezielt Kinderexperten sein, die Sie dann wählen. Alternativ kann eine "Erziehungshilfe"/Elternberatung eine Idee sein. Ihr Kinderarzt kann Ihnen dahingehend ganz sicher Adressen geben und ggf. sogar eine Überweisung. Sprechen Sie mit dem Kinderarzt nochmals über Ihre Beobachtung!!! Ggf. auch mit einem anderen Pädiater. Sie haben die Wahl! Es wird eine Lösung geben, ganz sicher!! Evt.auch einmal daran denken, ob eine Fremdbetreuung durch Tagesmutter oder Babysitter eine Option wäre, damit Sie entlastet werden und der angestaute Stress sich etwas ebnen kann. Bis bald und liebe Grüße von Katrin


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