KleinesGlück91
Hallo nochmal :) Vielen Dank für die Antwort zur meiner Frage am 30.03.20 Ich habe geschrieben, dass meine fast 6 Monate alte Tochter raue Haut an den Wangen und zusätzlich viele Mitesser auf der Stirn, Kinn, Wangen und Unterarmen hat. Beikoststart: Mitte Februar Zähne: Anfang März Ich muss nochmal nachfragen. Die raue Haut an den Wangen ist viel besser geworden. Dafür werden die Pickel immer schlimmer. Die Pickel sind ganz klein und hautfarben. Man sieht sie besonders im Licht, vor dem Fenster. Der Zustand verschlimmert sich täglich. Müsste sich die Haut nach fast 2 Monate nicht an die Beikost gewöhnt haben? Es ist immer noch kein Juckreiz vorhanden. Zum Arzt will ich natürlich nicht, weil es nicht juckt aber es wird jeden Tag „schlimmer“. Vielen Dank nochmal für ihre Geduld
Liebe KleinesGlück, Hauterscheinungen brauchen Geduld... ( leider). Es ist oft eine lange Phase, um der Ursache auf den Grund zu gehen und leider kann ich mir kein direktes Bild von den Pickelchen machen. Wenn der Grund bei der Beikost läge, so könnte man der Ursache nur durch das Ausschließen der Zutaten auf den Grund gehen. Das heißt: man müsste also gezielt die Nahrungsmittel weglassen, um zu schauen, ob eine Besserung auftritt. Füttern Sie beispielsweise Karotte, so wäre zu schauen, ob man stattdessen Kürbis oder Pastinake ( allergenarme Gemüse) und evt. den Rückgang der Pickelchen beobachtet. Desweiteren wäre zu prüfen, ob andere Einflüsse wie z.B. Waschmittel, Duftstoffe oder Cremes o.ä. die Ursache sein können. Reduzieren Sie alles was geht. Statt Waschmittel mit Duftstoffen wählen Sie sensitiv Waschmittel für alle Textilien, die mit Ihrem Kind in Berührung kommen. Oder Sie steigen auf z.B Waschnüsse um, die absolut gar keine Chemikalien enthalten. Wenn sich die Haut weiterhin verschlimmert und trotz der Maßnahmen keine Besserung eintritt, dann sollte ein Arzt vor Ort doch einen Blick auf die Haut haben. Ggf. kann man hier sogar mit einer Bilddiganose arbeiten. Diesen können Sie natürlich vor Veränderung der Maßnahmen vorziehen und in der Kinderarztpraxis erfragen. Im Rahmen der Coronahygiene ist derzeit vieles möglich :). Liebe Grüße und bis bald, Katrin