lafatina79
Hallo Katrin, Vielen Dank für deine Antwort. Unser Kleiner erscheint mir ohnehin sehr entwicklungsintensiv. Mit knapp 8 Monaten stand er, krabbeln mit 6monaten, seit ca 4 Wochen läuft er an den Möbeln entlang. Er imitiert (oder sagt es möglicherweise bewusst):Mama,Papa, nein nein nein. Es geht alles rasend, der große war da langsamer. Deine Erklärung klingt sehr plausibel und bestätigt mein Gefühl. Ich weiß nicht ob ich eine Matratze neben sein Gitterbett legen müsste, ich schlafe auch so nur ca 1m. Von ihm entfernt. Er nimmt tatsächlich keinen Schnuller, daher passt das mit der Regulation durch das ständige Milch trinken. Beruhigend! Wir sind da leider gebrannte Kinder durch den großen, der machte uns mit 2jahren noch die nächte zur Hölle da er 6-10 mal mindestens jede nacht Wasser trinken wollte aus der Flasche (trotz Schnuller). ( dank schlafberaterin nach 4 tagen abgewöhnt und durchgeschlafen). Wäre denn Wasser zur Regulation genügend? Oder muss es Milch sein? Aber selbst wenn er Wasser trinkt zum wieder einschlafen, das gewöhnt er sich doch nicht einfach ab?! Und zahnungsnächte kommen natürlich auch hinzu. Mit welchem Alter sollte die einschlaf-abendflasche denn ausbleiben? Lg
Liebe Lafantina Die sehr aktive Phase kann natürlich auch mit einem erhöhtem Energiebedarf zusammenhängen und die Milch neben der Regulation notwendig sein, dass der kleine satt ist/ bleibt. Ihr könnt die nächtlichen Regulationsflaschen allerdings auch als verdünnte Milch oder Wasser anbieten. Da die Kinder Wasser atthock oft nicht tolerieren, kann man die Milch zunehmend verdünnen bis sie sehr wässrig oder nur noch Wasser in der Flasche. Ob Eurer Sohn das Wasser das zum Wiedereinschlafen behalten will, das kann ich natürlich auch nicht sagen; denke aber, erst einmal der erste Schritt und dann der folgende probiert werden sollte. Irgendwo darf es erst einmal beginnen und dann kann man schauen, wie es für Euch stimmig ist. Mit max. drei Jahren sollte eine Flasche dann gänzlich wegbleiben. Aber ca. 1,5 Jahren Milch als Inhalt, danach auch das Wasser. Liebe Grüße von Katrin
lafatina79
PS: das Mittagsschläfchen habe ich seit drei Tagen auf maximal zwei Einhalb Stunden reduziert. Das half zumindest ein wenig, dass er besser einschläft, nicht mehr soooo oft aufwacht. Den nachmittagsschlaf haben wir schon länger nicht mehr. Er schläft abends zwischen 19 und 19:45 und wacht aber sehr unterschiedlich auf. Mal 7:30, mal 9uhr, selten vor 7. Mittagsschlaf zwischen 12 und 13 Uhr für 1,5-2,5 Stunden. Familienbett wäre des weiteren auch nichts für mich, ich kann da kaum schlafen:-/
