Liebe wellensittich, ich bin betroffen und kann Ihre Sorge nur zu gut verstehen!!! Was genau wurde denn festgestellt? Hat man Ihre Tochter auf - eine Stoffwechselstörung geprüft? - wurde auch neurologisch geschaut; also die Hirntätigkeit und Hirnentwicklung genau untersucht? - ist ein Langzeitzuckertest gemacht worden? - es liegt keine unendtdeckte Gaumen- oder Kieferspalte vor? Mein Rat: wenn Ratlosigkeit seitens der Ärzte und Schwestern herrscht, dann werden Sie aktiv und suchen sich bitte Spezialisten. Es gibt niedergelassene Ärzte für Kinderneurologie oder Stoffwechselerkrankungen.... Oder aber Sie suchen sich z.B. eine Universitätsklinik und stellen Ihre Tochter vor. Dort hat man viel Erfahrung mit zunächst "unerklärlichen" Anzeichen von Kindern und die Möglichkeit umfassend zu forschen und aus dem Erfahrungsschatz zu schöpfen. Eine Alternative wäre eine Logopädin aufzusuchen, die sich mit Ess-und Schluckstörungen auskennt ( vielleicht ja auch als Hausbesuch, damit Ihre Tochter in ihrer gewohnten Umgebung untersucht werden kann...). Dazu gibt es auch eine Überweisung vom Kinderarzt. Die Idee mit dem Brei finde ich auch gut. Können Sie probieren, denn das Schlucken an sich scheint ja zu funktionieren. Den Mittagsbrei würde ich Ihrer kleinen zu einem Zeitpunkt geben, wenn sie ausgeschlafen ist und noch nicht oder nicht mehr zu müde, um essen zu wollen. Das könnte z.B. 10.30 Uhr mit anschliessendem Schläfchen sein. Oder aber 14.00 Uhr, wenn die kleine wieder erwacht ist. Nach dem Brei dann die Flasche anbieten oder nachsondieren. Ich denke es gibt zwei grundlegende Dinge anzugehen: - 1. Ihr Kind zu versuchen oral zu ernähren; egal wie und 2. herauszufinden, warum! Ihr Kind nicht trinken mag. Ich bin gespannt, wie ihr kleines die Breiidee auffasst. Ich würde mich wirklich sehr freuen, zu erfahren, wie es bei Ihnen weitergeht. Viele Grüße von Katrin
wellensittich
Ich muß auch zugeben dass es mir immer wieder mal echt bescheiden geht! Zu Ihrer Frage: Es wurde auf Stoffwechselerkrankungen untersucht und auch Ultraschall des Kopfes über die Fontanelle und sämtlicher anderer Organe gemacht. Es wurde nichts gefunden. Es wurde auch immer in den Mund geschaut. Ebenso in den Ohren . Es scheint alles in Ordnung zu sein. Wenn ich ihr die Flasche anbiete klappt es ohne dass sie sich aufregt auch nur im liegen. Auf dem Arm mag sie überhaupt nicht. Und wenn sie dann da so liegt, da strampelt sie rum und macht Späßchen, als ob sie die Flasche überhaupt nichts angehen würde. Ich war auch schon beim Osteopathen, aber es hat auch nichts gebracht. Er hatte zwar eine Verspannung im Bereich des Zwerchfells festgestellt und auch behandelt, aber sie trinkt deswegen auch nicht. Ich habe den Eindruck dass meine Kleine meint dass sie einfach nichts braucht. Und jetzt mit der Magensonde sowieso nicht mehr. Gestern abends hat sie im Schlaf 150 ml getrunken. Sie kann es. Aber wenn sie wach ist will sie einfach nicht. Ich beneide alle Mütter die einen kleinen Vielfraß haben!!
Mitglied inaktiv
Hallo wellensittich, es klingt zwar jetzt ziemlich bescheuert aber ich bin froh deinen Beitrag gefunden zu haben. Wir haben mit unserer Maus exakt das selbe Problem, dein Beitrag hätte auch geanuso von mir sein können. Die Erläuterung und die Details sind mit unserer Geschichte identisch. Wir haben auch schon alles versucht, nichts hilft. Seit ihr denn schon einen Schritt weiter??Hattet ihr schon erfolge?Wenn ja, dann lasst uns teilhaben, wir sind so verzweifelt. Zwar nimmt unsere Maus mit der Magensonde gut zu, aber selbst trinkt sie wenig bis garnichts, nur ganz selten trinkt sie überdurchschnittlich viel. Erzähl doch mal was ihr so gemacht habt die letzten Monate, dein Beitrag ist ja schon einige Monate alt. Wir haben übrigens jetzt auch mit Brei angefangen, allerdings ist unsere Kleine erst 13 Wochen alt. Aber sie ist es mit schmackes...
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