verenaverena
Hallo, meine Tochter wird im November 5 Jahre alt. Seit einiger Zeit ist es fast unmöglich sie zum Baden oder Duschen zu bewegen. Sie verweigert und schreit und kämpft mit vollem Körpereinsatz - wenn sie dann einmal in der Badewanne sitzt ist es kein Problem sie spielt und will meist nicht mehr herauskommen. Sie hat also keine Angst vor Wasser oder dergleichen. Für mich ist es schwer zu entscheiden wie viel "Druck" sinnvoll ist oder wie wir damit umgehen sollen. Sie hat eine sehr empfindliche Haut neigt zu Rötungen im Windelbreich und bekommt im Sommer auch öfter kleine rote Punkte (Schweißausschlag) - es ist also gerade im Sommer wichtig sich zu waschen. Sie aber ständig zu zwingen und oft gegen ihren willen sie schreiend zu duschen ist für mich auch sehr belastend. Haben Sie einen Rat wie man hier am besten vorgehen könnte? Danke Verena
Liebe Verena Ich kann mir die Herausforderung bzgl Baden oder Duschen sehr gut vorstellen und wie ihr als Eltern in Geduld und Kreativität herausgefordert werdet... Aber wie gut, dass eure Kleine Wasserkontakt mag und offenbar grundsätzlich gerne badet. Wie bindet ihr eure Tochter in die Vorbereitungen des Badens ein? Vielleicht kann sie sich mit dem Übergang ins Wasser zu gehen, besser arrangieren, wenn sie z.B.: - das Wasser selbst anstellen und einlaufen lassen darf ( sie ist Wasserwächterin); natürlich mit eurem beobachtendem Blick ins Bad ;) - den Badezusatz hingeben darf. Egal, ob Badekugel, Kristalle, Schaumbad o.a. - eine Puppe mitbaden dürfte oder ggf. ein befreundetes Kind hin und wieder - eure Tochter vorbereitend ein ganz besonderes Badetuch o.ä. nutzt Oder ist das Wasser anfänglich doch gefühlt zu warm oder zu kalt, trotz empfohlener Temperatur? Schaut einmal, ob euch diese Impulse helfen?! Gebt bitte gerne Rückmeldung; wir überlegen ggf. gerne weiter. Viel Erfolg und viele Grüße von Katrin