Flaschenverweigerung

Liebe userone, versuchen Sie den Fütterzeitpunkt möglichst so abzufangen, dass die kleine noch nicht weinend nach der Flasche verlangt. Ist der Hunger erst einmal vollkommen und uneingeschränkt deutlich spürbar, ist es für das Kind nicht mehr immer möglich sich "ruhig und koordiniert" auf das Trinken einzulassen. Es weint seine Mahlzeit an und fühlt sich hilflos ausgeliefert. Eigentlich darf es ja, aber es schafft es nicht.... U.U. gelingt dann das Füttern dann besser. Schläft das Kind bei Ihnen im Zimmer? So können werden Sie die kleinste Regung Ihres Kindes bemerken, wenn der Hunger kommt. Bereiten Sie die Milchmahlzeit mit optimal temperierten abgekochtem Wasser in der Thermoskanne und dem abgefüllten Pulver in der Flasche schon vor. So gelingt die Zubereitung der Flasche schneller. Auch können Sie etwas Milch vor dem saugenden Trinken auf einen Löffel und Ihrem Kind in den Mund geben. So erhält es schon einen kleinen Vorgeschmack, ist mit dem Schlucken beschäftigt und kann dann den Sauger besser annehmen. Reden Sie ruhig mit Ihrem Kind und schauen es an. Ihre Ruhe ist der Anker für Ihr Kind, damit es sich verlässlich auf das Trinken konzentrieren kann, ohne zu befürchten, dass es nichts bekommt. Denn spürbarer Hunger ist für einen Säugling eine "existenzielle Not". Ich hoffe auf Erfolg. Viele Grüße von Katrin