Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

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Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Hallo liebe Kathrin, unser Kleiner ist 9 Monate. Er geht abends gegen sieben Uhr ins Bett, weil er dann bereits hundemüde ist. Nach ca. 10 Stunden ist er erstmal ausgeschlafen, so dass er uns jeden Morgen um 5 Uhr weckt, manchmal ist es sogar noch früher! :-( Er wird aber nicht wach, weil er schon Hunger hat, sondern will dann lieber spielen.. Er ist dann 1-2 Stunden wach uns spätestens um sieben wieder so müde, dass er nochmal zwei Stunden schläft! Schön wäre es doch, wenn er die Zeit am Stück schlafen würde... Auch schläft er nicht durch, er wird zwischendurch immer wieder wach, weil er seinen Schnuller will. Können wir in irgendeiner Weise Einfluss auf seinen Schlafrhythmus nehmen? Ich habe Bedenken, dass er nach der bevorstehenden Zeitumstellung dann um 18 Uhr ins Bett will und uns dann um vier Uhr aus dem Bett schmeißt.. Ich will ihn natürlich nicht gegen seinen Willen wachhalten, das würde ja nichts bringen. Aber vielleicht gibt es ja eine sanfte Methode, um ihn abends länger fit zu halten? Sein Mittagsschlaf dauert übrigens meistens 1-2 Stunden und ist spätestens um 15 Uhr beendet. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort!


Katrin Simon

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Liebe Joleen, wie schauts aus, wenn der Junior nun eine Weile ( mind. eine Woche lang) später ins Bett geht ? Nun kommt die Zeitumstellung dazwischen. Aber dennoch einmal versuchen die Zubettgehzeit nach hinten zu rücken. Ansonsten kann ich den Erklärungen meiner Vorrednerin nur zustimmen. Als auch den Trick mit dem Schnullerangebot im Bett unterstreichen. Ein Schnuffeltuch mit an vier Ecken fixierten Schnullern ist ebenfalls eine Möglichkeit. Das abendliche Wachhalten kann man meist recht gut mit einem Bad strecken oder intensiver Beschäftigung. Vielleicht kommt Ihr bald in einen anderen Rhythmus. Andernfalls die Perspektive versuchen zu wechseln und sich die Pro Argumente überlegen für den jetzigen Rhtyhmus: z.B. ruhiges Duschen für Mama, Wohnungsaufräumsause in den zwei Stunden, mögliche Telefonate, Mittagessen vorkochen..... Manchmal ( ich gebe zu es ist nicht immer einfach zu vertreten) haben kleine Frühaufsteher für das tägliche Tun auch eine positive Funktion :-). Viele Grüße von Katrin P.S. Mittags den eigenen Mittagschlaf einbauen!!!


mine08

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hallo joleen!! das was du da schreibst, kommt mir sehr bekannt vor;-) unser kleiner war in dem alter genauso: genau 10 stunden schlaf, dann putzmunter, und dann nach ca 2 stunden aktivität nochmal ein schläfchen (meist so eine halbe bis dreiviertel stunde). das hat sich bei uns erst durch das "altern" geändert, also dadurch, dass die kinder eben erst im laufe der zeit lernen, immer länger am stück wach zu bleiben. irgendwann fiel immer häufiger das vormittagsschläfchen aus und mit ca 13- 14 monaten war es dann ganz weg. jetzt schläft der kleine mann von abends 20.00 bis morgens 6.00 (also immer noch nur 10 stunden;-) ) und macht einen mittagsschlaf von 12.30 bis ca 14.00 auch das mit dem schnuller besserte sich bei uns erst, seitdem wir ihn praktisch mit schnullern umgeben haben in der nacht und er gelernt hat, sich ihn selbst immer in den mund zu stecken. wir haben das tagsüber trainiert (ein spiel draus gemacht) und irgendwann ging es dann von allein. Zeitumstellungen sind bei uns meistens, von den ersten ein/ zwei tagen abegesehen eigentlich nie ein thema gewesen. wir haben den kleinen mann an den tagen besonders ausgepowert und dann war die uhrzeit eigentlich komplett egal. ganz liebe grüße


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