Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Breikost

Frage: Breikost

Alice_2020

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Hallo, Ich gebe unseren Sohn (6 Monate) seit ca. 4 Wochen Mittags Brei. Anfangs habe ich mit reinen Gemüsegläschen getestet was er mag. Seit 2 Wochen koche ich selber. Ich habe nun noch ein paar Gemüse Gläschen im Schrank stehen, die ich ab heute aufbrauchen wollte. Ich habe eine Kartoffel gekocht. Da es schwer ist diese winzige Menge mit einem Pürierstab zu pürieren, habe ich diese mit der Gabel zerdrückt und mit in den Gemüsebrei gegeben. Der Brei war durch die Kartoffel ein wenig stückig. Er hat ihn trotzdem gegessen und manche Kartoffelstücke wieder rausgeschoben. Einmal hat er sich auch kurz verschluckt. Ich werde zukünftig alles fein pürieren. Nun meine Fragen: 1. War der stickigen Brei für meinen Sohn nun in irgendeiner Weise schädlich? 2. Er hat sich ja einmal verschluckt. Wenn wirklich was in die falsche Röhre gegangen wäre, hätte er doch lange und kräftig gehustet, oder? Ich danke Ihnen für Ihre tolle Arbeit und Geduld! :-)


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Alice Richtig, die Kinder im Beikostalter setzen ihre Schutzreflexe des Würgens und Hustens ein, wenn die Luftröhre verlegt würde. Trotzdem sollte dies eher die Ausnahme sein. So wie Sie es ja auch geplant haben- den Brei entsprechend fein zu pürieren oder zu zerdrücken und mit Wasser/ Gemüsebrühe/ etwas Muttermilch/ Premilch dünnflüssiger zu rühren. Ihr Sohn hat auf keinen Fall Schaden genommen aus der Verschlucksequenz. Sie können dahingehend ganz beruhigt sein. Ich wünsche Ihnen noch viel Freude mit Ihrem Sohn und seinen Breiversuchen! Liebe Grüße von Katrin


Alice_2020

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Nachtrag: er hat noch keinen Zahn


SuJam

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Alles ganz normal und nach BLW gibt es gar keinen Brei. Alles was sich mit der Zunge zerdrücken lässt ist ok. Auch Brot bspw., auch wenn wegen dem Salz nicht zu häufig. Die Babys arrangieren sich so wie deins auch.


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