solalalala
Liebe Frau Simon, ich bin gerade richtig verzweifelt, was die abendliche Einschlafsituation betrifft mit meiner 7 Monate alten Tochter. Am Tag schläft sie durch stillen oder tragen ein und dann kann ich sie auch ablegen und sie schläft weiter. Kurz zur Entwicklung am Abend. Hier hat sie lange geclustert, dann konnte ich sie aber auch ablegen und sie hat geschlafen. Dann begann es dass sie nach ca. 1,5 Stunden dauertrinken entweder begann sich zu überstrecken und zu schreien oder ich hatte Glück und sie hat geschlafen, meldet sich dann aber oft alle Stunde wieder. Manchmal hat sie weitergeschlafen wenn ich sie dann getragen habe, manchmal war sie aber auch für die nächsten 2 Stunden wieder wach. Da ich die Situation sehr anstrengend fand habe ich versucht schlafen und stillen zu trennen, weil es ja auch nicht mehr wirklich funktioniert hat. Ich habe sie also gestillt und dann mit dem selben Ritual wie davor bettfertig gemacht und in den Schlaf getragen (im Bett habe ich probiert aber auch mit Körperkontakt schreit sie sich hier so in Rage, dass an Einschlafen nicht zu denken ist. Zudem will ich sie nicht schreien lassen, ich möchte ja dass sie geborgen einschlafen kann) Das hat ein paarmal geklappt, nun ist es aber so, dass sie sich nicht mehr ablegen lässt. Egal wie lange ich warte, sie wacht wieder auf. Zum Teil schläft sie auch ganz ruhig auf dem Arm ein und beginnt dann plötlich alle halbe Minute den Kopf zu werfen und die pPosition zu ändern, schläft wieder kurz, überstreckt sich, schreit usw. Tagsüber habe ich diese Unruhe nicht, was kann das nur sein? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, es ist so schrecklich frustrierend...und zieht sich oft über 2 Stunden. Dabei ist sie definitiv müde wenn ich sie ins Bett bringe, sie schläft ja auch ein nur weckt sie sich druch das Zucken und Zappel selbst oder lässt sich eben nicht ablegen. Haben Sie einen Rat?
Liebe solalala, Haben Sie das Pucken schon probiert? Selbst mit sieben Monaten ist es nicht zu spät damit zu beginnen. Dies kann bereits beim Füttern/ Stillen geschehen, in dem Sie mit einer Mullwindel die Arme am Körper einbinden und damit Ihrer Tochter bereits eine Begrenzung geben, die sie auch beim Tragen hätte.... Da Ihre Tochter nach dem ruhigen Einschlafen auf dem Arm den Kopf wirft usw. nehme ich an, dass hier ein organisches Unwohlsein der Grund sein könnte. Aus meiner Perspektive kann das Zahnen altersgemäß ursächlich sein- jedoch auch andere Gründe, die ein Kinderarzt im Gespräch mit Ihnen bessser beurteilen kann. Haben Sie dahingehend schon einmal Rat geholt? Massieren Sie Ihre Tochter abends versuchsweise mit Lavendelöl oder geben ein/zwei Tropfen auf eine Mullwindel und legen diese in die Nähe des Kopfes...Rosenöl, eignet sich auch- hier dürfen Sie entscheiden :). Beide Öle wirken beruhigend bzw. harmonisierend. Bitte teilen Sie mir gerne Ihre Meinung mit. Viele Grüße von Katrin