NewMom13
Hallo! Mein kleiner Sohn ist jetzt 5 Monate und 2 Wochen alt und an sich kein schlechter Schläfer. Er hat bereits mit 3 Monaten begonnen, oft 5 bis 6 Stunden am Stück durchzuschlafen. Leider läuft es momentan nicht so glatt und deshalb bitte ich Sie um Tipps, wie wir diesen 2 folgende Problemen begegnen können. 1. Mehrmals die Woche wacht er zwischen 2 und 3 Uhr morgens auf und findet dann nicht mehr in den Schlaf. Einschlafstillen, hinlegen und geduldig sein, kuscheln, selbst die elektrische Federwiege (sonst ein Schlafgarant) - bringt alles nichts. Er ist nicht aufgedreht. Plaudert höchstens ein bisschen. Er gähnte auch und reibt sich die Augen, aber er findet nicht in den Schlaf. Einmal hat es 4 Stunden gedauert, bis er wieder eingeschlafen ist. Wie kriegen wir ihn in den Schlaf zurück? An Tag wird er oft müde durch spielen und Bauchzeit, was wir bisher vermieden haben, da wir annehmen, es macht ihn noch wacher. Wäre das eine Idee anstatt ihn verkrampft zurück in den Schlaf befördern zu wollen? 2. Vor ein paar Tagen hat er gelernt, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen. So ist aus dem kleinen Seitenschläfer ein Bauchschläfer geworden in den letzten Nächten. Leider kann er sich noch nicht selbstständig zurückdrehen. Nach 30 bis 60 Minuten hat er genug und will sich zurückdrehen, klappt aber nicht und er wird wach und panisch. Wenn wir ihn im Schlaf auf den Rücken drehen, wacht er auf und dreht sich zurück auf den Bauch. Ich will ihn ungern fixieren. Gibt es Alternativen? Ich hab mal gelesen, jemand hat ein großes Plüschtier vorne ab den Schlafsack genähnt, um das Drehen zu verhindern. Hilft das wirklich? Es muss dazu gesagt werden: Wir legen ihn 19 Uhr schlafen. 21 Uhr kriegt er nochmal die Brust. Wir stehen meist gegen 7 Uhr alle gemeinsam auf. Er macht meist 3 Tagesschläfchen (in der Summe 4 bis 5 Stunden Tagesschlaf). Vielen Dank im Voraus!
Liebe NewMom Der Entwicklungsschub rund um den sechsten LM ist der, wo sich gefestigte Verhaltensweisen der Kinder sich oftmals verändern und insbesondere die Irritation bei den Eltern auslöst. Denn- es hat sich alles wunderbar eingespielt. Eltern und Kind haben sich kennengelernt; kurz: es ist ein vertrautes verlässliches Miteinander entstanden. Der sechste LM ' krempelt' diese Verlässlichkeit oft nochmals um. Hierbei kann es sich in eine positive Entwicklung geben oder aber eine gute Verlässlichkeit wird aufgerüttelt s.das Schlafen :). Ich denke, dass Ihr Baby nachts zum Einen wach wird, weil es seine Position wechseln möchte und es gelingt ihm nicht. Also, wird es wach und beginnt zu erzählen...Versuchen Sie Ihrem Kind so wenig Beachtung, wie möglich zu geben und schauen mal, ob es sich ggf. von alleine wieder reguliert, wenn es sich ' allein überlassen' ist. Vllt. beginnt Ihr Kind an zu spielen und vllt. kommt es so wieder in den Schlaf. Die Kuscheltiermethode kann helfen. Es ist aber keine Garantie. Sie können sie natürlich ausprobieren. Diese Phase ist sehr anstrengend und braucht leider wieder mal nächtliche Begleitung. Und- begrenzen Sie den letzten Tagesschlaf so, dass Ihr Sohn etwa drei Stunden vor seiner Schlafenszeit wach ist. Vllt. hilft ihm derzeit ein abendliches Ablösebad, um seine Erlebnisse vom Tag abzustreifen ( also ein Ritual um Ruhe zu finden). Und/ oder eine Massage mit Lavendel oder Rosenöl. An den Füßen, Handgelenken und auf der Brust ...Immer vom Herzen wegstreichen. Sonst schauen wir noch weiter :). GlG Katrin