Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Baby wacht durch uns auf

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Baby wacht durch uns auf

2xMamaHM

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Hallo Frau Simon! Unser Sohnemann schläft bei uns im Schlafzimmer im Beistellbett. Seit ein paar Tagen wacht er immer auf, wenn wir ins Bett gehen, obwohl wir schon kein großes Licht anmachen und nur flüstern... Und morgens wird er jetzt sogar vom Wecker wach. Vielleicht haben Sie eine Idee, wie wir das vermeiden können? #106 Ich möchte ihn eigentlich noch nicht so gerne in sein Zimmer ausquartieren, da er nachts auch recht oft wach wird und ich ihn stille... Hierzu habe ich auch noch eine Frage: kann man irgendwie verhindern, dass er so oft aufwacht? Ich habe das Gefühl, dass er eher durch einen quer sitzenden Pups aufwacht, als das er wirklich Hunger hat... Aber er lässt sich trotzdem nur durch Stillen beruhigen... Danke schon mal!


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe 2xMamaHM, die Empfehlungen ein Kind in seinem eigenen Zimmer schlafen zu lassen sind eindeutig- erst nach dem 1. Lebensjahr. So lange ist der intensive Nachtkontakt zu den Eltern, wenn auch z.B. im Beistellbettchen, ideal. Aber- da Empfehlungen als solche gehandhabt werden sollten und auf jeden Fall auch jede Familie, ihre Bedürfnisse, Wohnsituation etc. betrachtet werden muss, kann man abweichen und natürlich auch ein Kind unter einem Jahr ausquartieren. So wie Sie beschreiben, halte ich allerdings das gemeinsame Familienbett in Ihrem Fall für ideal. Es gäbe also die Möglichkeit, dass Sie Ihren Sohn vor Ihrem Zubettgehen bewusst noch einmal wickeln, ihm den Bauch massieren, Stillen und aufstoßen lassen und dann GEMEINSAM ins Bett gehen. Evt. schläft der kleine dann etwas länger, weil der Störfaktor " Pups" schon behoben ist und ausserdem die Stillmahlzeit noch den kleinen Hunger. Dass Ihr Sohn durch den Wecker erwacht ist normal und kann der Anfang eines Aufstehrhythmusses sein. Vielleicht ist es für Sie als Eltern ganz schön, die erste Tasse Kaffee im Bett zu trinken und gemeinsam den Morgen zu beginnen :). Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin


Tschakka

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Auf die Antwort bin ich gespannt. Hatte heute erst das Thema mit meinem Mann, der unsere kleine ins eigene Zimmer legen will- ich bin davon noch nicht überzeugt. Sie ist ja erst 5 Monate:-s


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