Lili4
Unser Kleiner ist drei Monate. Am ruhigsten schlief er immer im Schoß, aber in den letzten Wochen klappte das Schlafen im Beistellbettchen immer besser, meist so drei bis fünf Stunden lang, und nach einer nächtlichen Fütter- und Wickelrunde schlief er meist bald auf dem Schoß wieder ein und konnte zurück ins Bett gelegt werden. Jetzt ist schon die zweite Nacht, in der das gar nicht ging. Egal wie vorsichtig man ihn ablegt, er erwacht sofort aus dem tiefsten Schlaf und fängt direkt an zu brüllen, noch bevor man die Hnde zurückgezogen hat. Wir sind blöderweise beide erkältet, und der Kleine hat eine leicht schnupfige Nase, die wir dann und wann mit Salzwassertropfen behandeln. Aber nur daran kann es nicht liegen - auf dem Schoß schläft er ja weiterhin. Heute Nacht saßen wir immer abwechselnd mit Kind auf dem Schoß auf dem Sofa, damit der andere wenigsten ein paar Stunden Schlaf abkriegt. Gibt es irgendwelche Hilfestellungen, damit unser Baby sein Bettchen wieder akzeptiert? Vielen Dank!
Liebe Lili, wickeln Sie vor dem Einschlafen Ihres Babys die Arme mit einer Mullwindel über dem Schlafsack eng ein. So hat Ihr Kind eine Begrenzug, die bleibt, selbst wenn Sie es ablegen.Im Kinderbettchen legen Sie ein Stillkissen so hin, dass ein Schoß simuliert wird. Dahinein dann Ihr Baby, wenn Sie es ablegen. Entspannt sich Ihr Kind, dann können Sie das Kissen langsam entfernen und Ihr Baby ( hoffentlich) weiterschlafen. Evt. das Bettchen vorher sogar noch mit einem Kirschkernkissen anwärmen. Erhöhen Sie die Matratze etwas im Bett; dickes Kissen oder Bücher drunterlegen- das erleichtert die Atmung beim Schlafen. Zur Nacht darf Ihr Baby auch abschwellende Nasentropfen bekommen. Viele Grüße von Katrin
Lili4
Danke schön! Ein vorgewärmtes Bettchen, viel Zeit beim Ins-Bett-Bringen und ungefähr 50x das Schlaflied singen haben gewirkt - der Kleine akzeptiert das Bett wieder. :-)