Hoernchen82
Hallo Frau Simon, unsere kleine Tochter (8 Wochen) wird abends gegen 23 Uhr das letzte Mal gestillt und schläft dann meist durch bis zwischen 5 und 6 Uhr. Wenn sie morgens aufwacht, ächzt, stöhnt und röchelt sie recht auffällig, sie strampelt auch sehr im Schlafsack. Dies geht so weiter bis zum ersten Stillen, dann ist es weg. Tagsüber kommt das nicht so vor. (Sie hat auch morgens beim Aufwachen immer ziemlich kalte Hände und Unterarme, der Rest ist warm...Zimmertemperatur ca. 18-19°C°) Sie hatte vor 3-4 Wochen einmal einen Schnupfen und leichten Husten, was aber eigentlich weg war. Husten tut sie so 2-3 mal am Tag noch leicht. Ich gebe ihr trotzdem noch mehrmals am Tag Kochsalzlösung tropfenweise in die Nase. Ist das Milch im Rachen oder der unreife Kehlkopf, oder etwas schlimmeres? Kann ich etwas tun, dass das weggeht? Kann es zu Atemproblemen oder sogar -stillstand kommen? Oder ist das eher normal und nicht besorgniserregend? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Hoernchen, ich denke, dass es nichts besorgniserregendes ist, sondern dass es die Nachwirkungen der Erkältung sind. Nachts sammelt sich noch Restsekret in den oberen Atemwegen und läuft den Rachen hinunter. Dieses spürt Ihre Tochter bzw. der Husten-Würge-Schluckreflex wird mobilisiert, muss aber nicht eindeutig zum Einsatz kommen- daher diese etwas mysteriös anmutenden Geräusche ;). Wenn Sie arg Sorge haben, dann stellen Sie die kleine dem Kinderarzt noch einmal vor. Ich denke aber, aus meiner Perspektive gesprochen, dass nichts ernstes dahinter steckt. Geben Sie weiterhin die Kochsalzlösung; insb. zur Nacht. Liebe Grüße von Katrin