Sonnenblume 1812
Hallo, Das einschlafen fällt meinem Sohn immer noch schwer. Nach dem Abendritual mit mir (Umziehen, Zähne putzen, Bücher lesen) kuschelt er mit Papa auf der Matratze in der Spielecke neben dem Bett. Ins Bett selber will er nicht. Tun wir ihn rein, schreit er, bis wir ihn rausnehmen (war schon immer so). Die Gitter sind seit 1 Monat offen und jetzt klettert er einfach wieder raus. Selber klettert er nie rein, auch tagsüber nicht, nur wenn ich was reinlege, was er haben will, dann streckt er sich rein bis er es hat und dann wieder raus. Mit mir will er gar nicht einschlafen (Mama weg, Papa da). Wir sind schon froh, dass er jetzt ohne tragen einschläft (seit 2 Wochen). Es wäre aber für uns schon deutlich einfacher, wenn er im Bett einschlafen würde (mit meinem Mann oder mir daneben sitzend). Jetzt überlegen wir, ob wir die Gitter komplett weg machen und dafür den Rausfallschutz dran machen. Damit wäre das Bett offener und vielleicht mag er dann besser rein klettern und drin liegen. Er ist im Dezember 2 geworden und kommt mit den offenen Gitterstäben gut klar, die wir jetzt seit seinem Geburtstag immer offen lassen. Ab welchem Alter ist ein offenes Bett ungefährlich und gut? Danke und beste Grüße
Liebe Sonnenblume Ein offenes Bett kann gut mit zwei Jahren bezogen werden. Ein Rausfallschutz und/oder eine dünne Matratze, z.B. die aus dem Kinderbettchen, kann davor gelegt werden, um ein mögliches herausfallen abzupuffern. Eine weitere Idee, die Ihrem Sohn vielleicht auch gefallen könnte, ist eine Therapiedecke. Diese Decke ist schwerer als gewöhnliche und wird nach dem Gewicht des Kindes ausgesucht. Die Tiefenwahrnehmung wird mit dieser Decke angesprochen und das Kind spürt u.U. endlich und stärker seine Grenzen, fühlt sich geborgener und umhüllter. Bis bald, liebe Grüße von Katrin