Sina2017
Guten Tag Herr Prof. Wahn, Mein Sohn ist nun 4,5 Jahre alt und hat seit 4 Jahren mehrmonatigen Husten. Der Husten beginnt meist im Januar und zieht sich mit Pausen (meist nach Antibiotika oder Kartisontherapien) bis in den Juni. Diesen Winter hatte er auch im November ca. 6 Wochen Husten. Aus dem Husten entwickelt sich fast immer irgendwann eine Lungenentzündung oder Spastische Bronchitis. In den Hustenzeiten gehen wir mit ihm öfter zum Kinderarzt, es heißt aber immer „die Lungen sind frei, es wäre alles gut“. Er soll Hustensaft bekommen und ansonsten könne er ganz normal seinen Alltag leben. Es wird jedes Mal so lange gewartet bis eine Lungenentzündung oder Bronchitis vorliegt. Es wurden Allergietests durchgeführt, die alle negativ ausgefallen sind. Im Jahr 2018 wurden ihm wegen häufiger Mittelohrenentzündungen die Polypen entfernt. Danach traten tatsächlich auch keine Mittelohrenentzündungen mehr auf, an der Hustenproblematik hat sich jedoch nichts geändert. Es macht mich hilflos zu hören, dass das alles völlig normal sein soll. Jeden Januar geht der Husten los und ich kann abwarten, wann es wieder eine Lungenentzündung wird (Aktuell wieder der Fall). Ist es aus Ihrer Sicht auch normal, dass ein Kind so lange und jährlich wiederkehrend mit Husten und Lungenentzündungen zu tun hat? Gibt es aus Ihrer Sicht Dinge, die wir abklären lassen sollten? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Ihre Beschreibung erinnert mich sehr stark ein ein "überempfindliches Bronchialsystem", bei dem mitunter eine Inhalationsbehandlung in den kritischen Monaten hilfreich ist. Ich würde dies mit dem Kinderarzt, eventuell auch mit einem Kinder-Pneumologen in Ihrer Regien besprechen. Gruß, Ulrich Wahn
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