Leuchtelicht
Sehr geehrter Prof. Wahn, für 4 Tage war ich mit meinem Sohn (gerade 3 Monate) wegen Rs-Virus stationär im Krankenhaus, seit letzter Woche Mittwoch, am Samstag Entlassung. Wir inhalieren täglich 4x mit je 3 Tropfen Salbutamol und 2ml NaCl. Heute horchte die Kinderärztin ambulant die Lunge ab, war aber noch nicht zufrieden. Wir sollen weiter nach gleichem Schema inhalieren und viel an die frische Luft. Nächste Woche wieder Kontrolle. 1.Frage: Gehen Sie mit dieser Therapie konform? Wir haben noch eine große Tochter, die den Kindergarten besucht. Sie ist sehr anfällig für jegliche Infekte und muss dann auch regelmäßig inhalieren. Ich habe Angst vor einer erneuten Ansteckung des Kleinen bzw. vor einer Verschlechterung des Zustandes. Zumal die Kinderärztin heut meinte, dass es häufig so aussieht, als ob sich der Zustand bessert und dann verschlechtert er sich plötzlich rapide. 2 Frage: Kennen Sie das auch so? Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen, L.
Die RS-Infektion der Atemwege ist vor allem im ersten und zweiten Lebenswinter zu erwarten. Wegen der kleinen und engen Atemwege ist sie durchaus gefürchtet. Die beschriebene Behandlung entspricht genau unseren Leitlinien, dennoch werden Sie noch einige Tage Geduld brauchen. Für die große Tochter sehe ich keine wirkliche Gefahr. Sollte sie sich anstecken, ist der Verlauf meist wesentlich gutartiger. Gruß, Ulrich Wahn
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Sehr geehrter Prof. Wahn, ich schrieb Ihnen gestern bereits wegen des Rs-Virus meines Sohnes (3 Monate) . Heute habe ich das Gefühl, dass er wieder etwas mehr mit der Atmung kämpft. Husten eigentlich kaum noch, wenn dann eher schleimlösend. Sollte ich also besser auch nachts (obwohl nachts bis auf eine verstopfte Nase keine Probleme sind), sta ...
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