Frage im Expertenforum Allergien, Asthma u. Atemwege an Prof. Dr. med. Ulrich Wahn:

Nasivin Nasentropfen

Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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ehem. Direktor der Klinik für päd. Pneumologie und Immunologie, Charite, Berlin

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Frage: Nasivin Nasentropfen

Krissi91

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Hallo. Mein Sohn leidet an Laryngomalazie, er ist 8 Monate alt. Er hat Einziehungen am Hals und Brustkorb gehabt. Bis zum 6. Monat verbesserte sich sein Zustand stetig, der Stridor wurde leiser und die Einziehungen auch weg. Nur bei Aufregung oder Anstrengung wurde er wieder lauter. Naja er fing dann ja an zu Robben, Krabbeln, hochziehen und da fiel mir das Gerausch wieder mehr auf. Er hatte in den letzten 3 Monaten durch seinen Bruder auch standig Infekte. Ein Schnupfen ist fur ihn der absolute Horror. Er kann damit nicht schlafen. Also habe ich ihm Nasivin gegeben. Nur abends vorm Einschlafen. Und nie länger als 5 Tage am Stuck. Aber dennoch bei allen 3-4 Infekten. Nun können ja Nasentropfen Atemaussetzer machen und ich frage mich, ob die Laryngomalazie durch diese Nasentropfen in irgendeiner Form negativ beeinflusst worden sein kann? Kann ich der Laryngomalazie mit den Nasentropfen geschadet haben beim Heilen? Weil ja auch das Geräusch wieder lauter wurde.


Prof. Dr. med. Ulrich Wahn

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Ich denke, Sie sind kritisch und verantwortungsvoll mit den Tropfen umgegangen. Besondere Risiken sehe ich nicht. Ich hätte das Gleiche getan. Halten Sie dennoch Kontakt zu Ihrem Arzt. Gruß Ulrich Wahn,


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