Paula2006
Sehr geehrter Herr Prof. Wahn, bei meinem 11-jährigen Sohn wurde vor einem Jahr eine Hausstaub- und Katzenallergie diagnostiziert. Katzen kann er aus dem Weg gehen, aber Hausstaub ist überall mehr oder weniger. Wir denken über eine Hypersensibilisierung bzgl. Hausstaub nach, da er oft morgens verschnupft ist und auch so immer wieder damit zu kämpfen hat. Wie schätzen Sie denn die Erfolgsaussichten bei einer Behandlung bei Hausstaub ein? Vielen Dank für Ihre Einschätzung! MfG Paula2006
Das scheint mir plausibel. Meist sind Hausstaubmilben dafür verantwortlich. Man kann die nächtliche Milben-Allergenbelastung im Bett mit milbenabschirmenden Matratzenüberzügen reduzieren. Reicht dies nicht aus, so ist eine Hyposensibilisierung sinnvoll, kann sie doch über Jahre zu einer gewissen Toleranzentwicklung mit vermindertem Medikamentenbedarf beitragen. Gruß, U. Wahn
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