Hallo Frau Ubbens,
meine 6 jährige Tochter geht mit ihrer Kindergartenfreundin in die erste Klasse. Nun hat die Freundin noch eine neue Freundin. Meine Tochter leidet vor allem darunter, dass ihre Freundin oft sehr unfreundlich zu ihm ist und sie auch erpresst ("wenn du nicht tust was ich sage, bin ich nicht mehr deine Freundin"). Meine Tochter hat noch keine neue Freundin und will die alte nicht verlieren.
Heute hat mich meine Tochter gebeten, dass ich mit der Mutter von der Freundin spreche und ihr erzähle, dass ihre Tochter meiner bei anderer Meinung... mit Freundschaftsabbruch droht.
Wie sehen Sie das? Soll ich mich einmischen? Bislang versuche ich sie zu beruhigen, andere Mädchen aus der Klasse einzuladen und ihr den Rücken zu stärken.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
von
Machmalpause
am 12.12.2016, 22:03
Antwort auf:
In wie weit soll ich mich einmischen in Freundschaftsprobleme der Tochter
Liebe Machmalpause,
Sie können mit Ihrer Tochter kleine Rollenspiele spielen, in denen Sie gemeinsam üben, wie Ihre Tochter in bestimmten Situationen reagieren kann. Beispiel: "Wenn du das nicht machst, bin ich nicht mehr deine Freundin." - Mögliche Reaktion: "Ich finde es nicht gut, wenn du mich erpresst." Eine passende Reaktion auf den Lippen zu haben, stärkt schon einmal ungemein.
Ansonsten können Sie Ihrer Tochter konkrete Vorschläge machen, wen sie ja mal zu sich einladen kann. Unterstützen düfen Sie gerne, in dem Sie anbieten, bei dem entsprechenden Kind zu Hause anzurufen.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 14.12.2016
Antwort auf:
In wie weit soll ich mich einmischen in Freundschaftsprobleme der Tochter
Danke!
von
Machmalpause
am 15.12.2016, 15:59
