Hallo, meine einjährige Tochter isst tagsüber fast nichts. Sie hat noch nie gut gegessen, seit einigen Wochen ist ihr Beikost-Verhalten allerdings fast gleich null. Egal was ich ihr wie oft anbiete, sie isst, wenn überhaupt, nur ein oder zwei Löffelchen. Dafür holt sie sich nachts per Fläschchen (1er Milch) was sie braucht in Form von ca drei Milchmahlzeiten, das Abend-Fläschchen nicht mitgerechnet. Auch die Breiflasche haben wir schon probiert, zwecklos. Ich bin wirklich ratlos, denn die Milch reicht ihr natürlich nicht mehr aus. Sie möchte immer öfter mehr Milch. Ich bin gerne bereit, die Bedürfnisse meiner Tochter zu stillen, allerdings bin ich hier der Meinung, dass die häufige Fläschchen-Geberei auf Dauer schadet (Mundhygiene, Gewichtszunahme, Unlust auf Beikost...). Was können mein Mann und ich tun? Tagsüber bieten wir ihr fast keine Flasche mehr an, damit sie lernt, sich am Tisch satt zu essen. Allerdings stört sie das nur eine gewisse Zeitspanne, dann akzeptiert sie das, gegessen wird trotzdem nicht. Wir sind schon kurz davor anzufangen, nach und nach auch die Nacht-Flaschen zu streichen. Macht das Sinn? Vielen Dank! Mella
von Mellagie am 02.10.2017, 20:30