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happy mum holding sleeping infant child on hands
Halfpoint

Wie viel Schlaf braucht unser Kind?

Jetzt ist dein Kleines zwischen zehn und zwölf Monaten alt. Rein statistisch gesehen schlafen Kinder in diesem Alter durchschnittlich etwa 13 von 24 Stunden - wobei auch einiges darunter oder darüber möglich und normal ist. Viel Babys machen tagsüber nur noch eine längere Schlafpause, andere halten zweimal pro Tag ein Nickerchen - eines am Vormittag und eines am Nachmittag. Die Dauer dieser Schlafpausen ist individuell sehr unterschiedlich: Manche Kinder nicken nur für eine halbe Stunde ein, andere schlafen zwei Stunden oder mehr. Der Tagschlaf ist wichtig, damit sich die Kleinen gut erholen, Kraft für ihre Spiele und Entdeckungen sammeln können. Schließlich ist dein Kind jetzt viel mobiler und arbeitet sich ganz schön ab.

Bekommt es zu wenig Schlaf, wird es schnell quengelig. Achte also darauf, dass dein Baby ungestört seine Nickerchen machen kann. Um zu vermeiden, dass es wegen eines allzu ausgedehnten Mittagsschlafs nachts nicht gut schläft, sollte die Siesta möglichst früh nach dem Mittagessen beginnen. Dann ist dein Kind bis zur Nachtruhe noch mal ein paar Stunden wach und kann sich auspowern.

Wann soll unser Kind ins Bett gehen?

Manchmal gar nicht so einfach zu beantworten. Was tun, wenn Papa erst um 20 Uhr heimkommt und die Familie noch ein wenig Zeit miteinander verbringen will? Wenn es gar nicht anders geht, solltest du versuchen, den Tagesablauf deines Kindes entsprechend zu gestalten. Also z. B. erst um 21 ins Bett, dafür morgens später raus und Mittagsschlaf am frühen Nachmittag.

Ungünstig wäre es, wenn dein Kleines abends recht spät ins Bett kommt und morgens sehr früh aufsteht. Dann wird es vermutlich tagsüber viel schlafen und einen ungünstigen Tag-Nacht-Rhythmus entwickeln, der auch dich sehr anstrengt. Oder dein Kind bekommt insgesamt zu wenig Schlaf.

  • Generell gilt: Die Bedürfnisse des Babys und der Familie bestimmen, wann die ideale Bettzeit ist. Günstig ist jedoch eine Bettgehzeit zwischen 19 und 21 Uhr. Erstens hat dein Kleines dann gute Chancen auf eine ausreichend lange Nacht, bevor der morgendliche Trubel beginnt. Zweitens hast du selbst noch einen kleinen Puffer, bevor du ins Bett gehst. Für Paare ist es sehr wichtig, dass sie abends noch ein paar ungestörte Momente miteinander verbringen können. Und die sollten nicht erst dann stattfinden, wenn beide völlig erschöpft und todmüde sind.
  • Dass dein Kind müde ist, erkennst du an seinem Verhalten. Es quengelt, reibt sich die Augen und gähnt. Möglicherweise wird es zwar dennoch ein weiteres Mal kräftig aufdrehen. Aber nur für eine Weile, dann ist es umso müder. Jetzt solltest du dein Kleines unbedingt hinlegen. Sonst ist es so überdreht, dass es nur noch schwer in den Schlaf findet.

Hilfe, wir kriegen unser Kind nicht ins Bett!

Ganz gewiss bist du nicht der/die einzige, dem/der es so geht. Viele Eltern stehen abends verzweifelt da und wissen nicht, wie sie ihren Nachwuchs zur Ruhe bringen sollen. Denn in diesem Alter haben die Kleinen längst gelernt, dass sie großen Einfluss darauf haben, ob sie wirklich im Bett verschwinden oder nicht. Für dich heißt das: Du musst konsequent neue Saiten aufziehen. Wenn du willst, dass dein Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt ins Bett geht, musst du ihm das beibringen:

  • Lege als Erstes die geeignete Bettzeit fest (siehe oben). Sie sollte zum Tagesablauf der gesamten Familie passen und ausreichend Abstand zur gewohnten Nickerchen-Zeit deines Babys haben.
  • Kläre, wie du dein Kind ins Bett bringst. Vor allem in der Gewöhnungsphase gibt's Durcheinander, wenn Mama und Papa mit ganz verschiedenen Methoden versuchen, das Kleine hinzulegen. Oder der eine weit nachgiebiger ist als der andere. Überlege also, nach welchem festen Ritual dein Kind schlafen gehen soll.
  • Bespreche, wie du dein Kind tröstest, wenn es weint. Denn auch hier müssen die Eltern an einem Strang ziehen.
  • Übe dich in Geduld. Von heute auf morgen stellen Kinder sich nicht um. Es wird möglicherweise mehrere Abende lang Geschrei und Gequengel geben, bis dein Nachwuchs die neuen Regeln akzeptiert. Doch wenn du durchhältst, hast du eine wichtige Etappe in Richtung Familienfrieden gemeistert. Denn je älter und mobiler dein Kind wird, ohne sich an feste Bettgehzeiten gewöhnt zu haben, desto schwieriger ist es, ihm die beizubringen.

Tipp: Auch im zweiten Lebensjahr wird dein Kleines sicher ab und an im Kinderwagen einschlafen. Damit es sich dann gut ausruhen kann und nicht in eine ungünstige Position gezwungen wird, sollte die Rückenlehne bis in Liegeposition verstellbar sein. Eine stabile, ebenfalls verstellbare Fußstütze ist ebenfalls sinnvoll. Schonend für die Wirbelsäule deines Kindes: eine gute Federung des Wagens, die allzu starke Püffe und Stöße abfängt.

Weitere Tipps rund um den Kinderwagen.

Bei den Buggys gilt: Die extra leichten und klein zu faltenden Modelle eignen sich vorwiegend für kurze Strecken in der Stadt. Für lange Touren oder Spaziergänge über Stock und Stein brauchst du ein handfesteres Exemplar.

Wenn du allgemeine Fragen zum Schlaf im ersten Lebensjahr hast, kannst du diese auch im Kinderarzt-Forum stellen.

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