Elternforum Zwillinge und Drillinge

Zwillinge, so schlimm- VIELEN LIEBEN DANK

Zwillinge, so schlimm- VIELEN LIEBEN DANK

Westi

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Hallo Liebe Mamis Vielen lieben Dank fuer Eure zahlreichen Antworten und ein grosses Entschuldigung fuer die verspaetete Antwort (bin gerade bei meiner Mutter, sie hat sich den den Arm gebrochen) Ihr habt mir gut geholfen und ich sehe dem ganzen Abenteuer etwas beruhigter entgegen. Muss aber zugeben, dass ich immer noch ganz schoen Stimmungsschwankungen hab und wenn es ganz schlimm ist, dann fang ich schon mal an zu heulen, weil ich denke ich packs nicht und meine Maus kommt zu kurz. Ich hab auch gleich noch ein paar Fragen. Ich moechte gern stillen, ist das ueberhaupt machbar Zwillinge voll zu stillen ohne auf dem Sofa fest zu wachsen? Wenn Eines wach wird, macht man das Andere vorsichtshalber auch mit wach oder laesst man es schlafen? Wie war das mit den Wochenbettdepressionen? Ich habe nach der Geburt meiner Tochter dafuer Medis bekommen und die bis zu dieser Schwangerschaft genommen. Habe sofort damit aufgehoert, was man nicht tun sollte ( wollte aber nichts riskieren) als ich erfahren habe, das ich wieder schwanger bin. Im Moment fehlt mir ein bisschen der Elan zu Allem. LG Katja


Judith84

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Antwort auf Beitrag von Westi

Hi Westi, klar kannst du Zwillinge stillen. Ich will nicht verleugnen, dass der Anfang schwer ist. Aber wenn sich die Milchproduktion auf die beiden eingestellt hat, ist es das genialste was es gibt! Man ist einfach super flexibel und muss nix einpacken :-) Ich hab auch ganz schnell gelernt, beide gleichzeitig zu stillen...mittlerweile stille ich sie meistens abwechselnd, weil die Stillabstände länger und sie jetzt viel schneller fertig sind, als am Anfang. Aber der wirklich größte Vorteil ist meiner Meinung nach: Du kannst nachts beim Stillen wieder einschlafen! Aber wenns nicht klappt, dann gibst du eben Fläschchen. Davon werden sie genauso groß! :-) Alles alles gute für dich und deine zwei Böhnchen!


cystus

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Antwort auf Beitrag von Judith84

Hallo, das stillen ging bei mir aus Gesundheitlichen Gründen leider leider nicht,ABER ich kenne auch Zwillingsmuttis die gestillt haben, manche hatten kaum Probleme , andere mehr...wichtig ist setz dich nicht mit dem Gedanken du musst unter Druck, Was nicht geht .geht dann nciht und ist dann auch nciht deine Schuld. Kenne auch welche die haben beides gemacht Flasche und Brust.... Du wirst sehen wies dein Körper mitmacht, wies dir generell dabei geht. Höre auf deinen Körper und handle so, ich glaube damit fährt man am besten. Alles Gute


rarawa

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Antwort auf Beitrag von Westi

Hallo Katja, schön, dass wir dich etwas beruhigen konnten. Über Wochenbettdepressionen kann ich nicht aus eigener Erfahrung berichten. Ich hoffe sehr, du hast deinen Arzt über das Absetzen der Medis informiert. Wenn die Stimmungsschwankungen und die antriebslosigkeit zu arg werden, würde ich unbedingt mit dem Arzt sprechen. Bitte geh da kein Risiko ein. Deine Kinder brauchen eine gesunde Mutter. Zum Thema Stillen lies doch mal Frage/Antworten vom 19.2. (Herzelinde, Stillen bei Zwillingen ja oder nein). Fragen wie wecken, nicht wecken würde ich stellen, wenn es soweit ist. Hier wird immer gerne geholfen. Wenn du in der Situation bist kannst du viel konkreter Fragen. Hier dennoch meine Antwort. Wecken hat sich bei uns nicht bewährt. Das geweckte Kind hat nur wenig getrunken und sich dann doch bald wieder gemeldet. Falls du noch Fragen hast, oder einfach noch etwas über den Zwillingsalltag lesen möchtest, kannst du dich bei mir auch per PN melden. Lg


cystus

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Antwort auf Beitrag von rarawa

naja, also was das weinen betrifft.... in der Schwangerschaft musste ich es aber auch schneller und öfter... und nach der Schwangerschaft die ersten 2 Wochen fast täglich....wobei es auch bis zu einem gewissen grad normal ist, denn bei Zwillingen im Leib scheidet der Körper viel viel mehr Hormone aus und hat sie eben....damit muss der Körper auhc erst mal fertig werden, weinen ist durchaus auch positiv, es dient zur Stressbewältigung, dass einzige ist eben, wenn man da nicht mehr raußkommt, da sollte man dann unbedingt was für machen.... Aber man darf weinen und es ist nicht imemr alles gleich eine totale Depression....-Außerdem darf es auch einem mal zu viel sein udn man darf auch mal sagen heute geht s mir so richtig bescheiden. Auch da setz dich nicht unter druck, schaue einfach wie es dir geht und wenn du meinst es wird zu stark oder du hast das Gefühl es geht gar nicht mehr weg, die Traurigkeit und das Trübe Gefühl, dann aufjedenfall mit deinem Arzt sprechen. Lg


Zwima

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hallo, zum thema stillen kann ich dir nicht viel sagen. Ich habe meine zwillinge nur ca. 2 wochen gestillt, weil ich dann in eine wochenbettdepression gerutscht bin. dazu kann ich dir einiges erzählen. Wichtig: setz nicht ohne absprache mit deinem arzt die medis ab!!!!!!! manche kann man trotz schwangerschaft bedenkenlos nehmen!!!! wenn du noch nicht durchs tiefe tal durch bist, dann neigst du jetzt verstärkt dazu, die vermeintlich schlimmen dinge ganz stark zu sehen... die hormone tragen gerade nicht dazu bei, dass es dir besser geht!!!!!! daher auch die wein-attacken, die nicht sein sollten!!!! ALSO: unbedingt zum arzt und die dinge besprechen wie sie sind!!!!! bist du in neurologischer behandlung?????? ich habe 3,8 jahre nach den zwillingen (mit schlimmer wochenbettdepression) meine einlingsdame bekommen. ohne jeglichen depressions-ansatz. heute geht es mir hervorragend. du bist eine geübte mama. zwillinge packst du!!!!!! wenn du noch fragen zum thema wochenbettdepression hast - gerne per PN!!!! ansonsten schau mal da rein: www.schatten-und-licht.de - da gibts wertvolle tipps - auch zur prävention!!!!! lg


Lieschen

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Antwort auf Beitrag von Westi

Toll, wenn wir Dich etwas beruhigen konnten! Dass Du allerdings immer wieder überfordert und emotional instabil bist, ist, denke ich, bis zu einem gewissen Grad normal. Es ist für Körper und Psyche schon eine echte Herausforderung! Lass Dir Zeit, Du wirst Dich mit der Situation anfreunden und sie verdauen! Ich gebe allerdings meinen Vorschreiberinnen Recht - wenn Du Angst vor Wochenbettdepressionen hast bzw. medikamentös begleitet wurdest, würde ich das zum Thema bei Deinem FA machen. Nicht jedes Medikament ist schädlich in der Schwangerschaft!!! Vielleicht nimmt Dir ein passendes Medikament auch die Angst vor Wochenbettdepressionen, Überforderung und erstickt den ein oder anderen düsteren Gedanken im Keim. Was das Thema Stillen betrifft: Hier im Forum gibt es viele, die es toll hinbekommen haben. Ich selber gehöre nicht dazu (meine Kleinen waren Frühchen und ich habe abgepumpt und später auf Fläschchen umgestellt). Ich gebe Dir den Rat, zwar positiv eingestellt zu sein, Unterstützung von Hebamme etc zu holen und Dich aufs Stillen vorzubereiten, Dich aber andererseits nicht fest zu fahren. Setz Dich nicht unter Druck! Du wirst sehen, was für Dich und Deine Zwerge möglich ist und was für Euch passt - und ob es dann Stillen oder das Fläschchen ist, ist irrelevant, Hauptsache Ihr kommt gut damit klar! Ich habe den Rhythmus meiner Mädchen synchronisiert. Bei uns hat das toll funktioniert. Aber Kinder sind unterschiedlich. Warte ab, wie Deine Kleinen sind, und was für sie und Dich passt! Ich beantwort Dir aber gerne alle Fragen, wenn es Dir hilft - gerne auch per PN. Alles Liebe!


Schnuf06

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Antwort auf Beitrag von Westi

Hallo, Ich kann dir nichts zu einer Wochenbett Depression sagen. Es ist nie bestätigt worden bei mir. Aber ich habe viel nach der Geburt geweint, das hatte aber glaube ich, mit der Frühgeburt und den dazu gehörigen Schwierigkeiten zu tun. Als meine Mädels dann aus dem Kh entlassen waren, ging es auch mir wieder besser. Aber ich möchte dir auf diesem Wege wirklich alles gute wünschen und hoffen das du die doppelte Hormon power gut überstehst. Rede aber bitte mit deinem Arzt wegen deinen Ängsten, Medikamenten und suche dir eine gute Hebamme der du alles an vertraust. Lg Schnuf