Mitglied inaktiv
HAllo Also, zu meinem Grund warum ich dabnach gefragt habe. Ich war erstens neugierig wer von Euch arbeiten geht und vor allem wie dann bei Euch die Betreuung aussieht. Wie ich schon merke haben hier viele Omas/ Opas/Freunde die helfen die Betreuungszeiten vor/nach dem Kiga abzudecken. Meine Schwiegie hatte zwar damals als ich noch schwanger war gesagt sie würde die Kids zum Kiga bringen und abholen ect wäre kein Problem. Leider hat sich das nach der Geburt geändert, es kam viel zusammen, aber sie hat beschlossen, sie will "flexibel" bleiben. WAs für mich bedeutet ich kann sie nicht grundsätzklich regelmäßig in die Kinderbetreuung einplanen. Hinzu kommt das mein Mann sehr ungünstige Schichten arbeitet, so das er da auch nicht regelmäßig einplanbar wäre, es sei den ich finde einen AG der sich KOMPLETT nach uns richtet. Daher geh ich halt jetzt nur 1x/Woche arbeiten, hab das auch nur durch Empfehlung durch Zufall bekommen. MAl sehen wie es ist wenn die Kinder in die Schule kommen*grmpf. Denn so wie ich bei den anderen erstklässlern mitbekommen habe bekommen die "Kleinen" schon Hausaufgaben für 2 Std. Ach ja die Sache mit Krankheit, an den TAgen wo ich halt niemanden für die Kids habe da komm ich dan halt net das ist ok, dann verdien ich halt nix, aber was solls. LG Drillingsmama
Bei unserm Beruf ist Kinderbetreuung fast unmöglich, es sei denn es gibt Oma und Opa für den Notfall und die haben wir nicht deshalb bin ich echt gespannt, wie es wird, wenn die Elternzeit vorbei ist und ich wieder arbeiten möchte (dummerweise liebe ich meine Kinder UND meinen Beruf und das leider in Deutschland) Jutta
HAllo Weißt du, es ist doch so. Die Politiker sagen doch immer " Her mit den Kindern" und, das man hinterher wieder arbeiten gehe soll. Nur wie, die Kinder kann man ja nicht ausschalten( oder etwa doch???). Man soll flexibel sein, dabei bleibt aber FAmilie oder Kinder im dümmsten Fall auf der Strecke. In den Großstädten haben die Krippen schön lange auf, da kann man sein KInd problemloser betreuuen lassen als in den kleineren Städten oder auf dem LAnd. da ist dann halt der Kiga erst um soundsoviel Uhr auf und um soundsoviel Uhr zu, basta. Tja, und dann finde erst mal ne Arbeit deren Arbeitszeiten in den Kiga zeiten liegen. Und wenn du Glück hattest, hast du nur noch das Betreuungsproblem im Krankheitsfall,denn alzuoft darf man dann auch nicht fehlen sonst ist man seinen Job los. Aber die AG haben eh lieber flexibe Arbeitskräfte, also KInderlose, denn da muß man keine Rücksicht auf evtl kranke Kinder nehmen, oder Urlaub in der ferienzeit. Wenn man Glück hat hat man ne rüstige Oma die Betreuungszeiten abdeckt. wenn man Pech hat hat man sowas net oder findet nur ne mehr oder weniger teure andere Betreuungsmöglichkeit. Ach ja, auch die rüstigste Oma wird mal älter und brauch selber Hilfe. HAb hier mal in den Ferien ne Betreuungsmöglichkeit kurzfristig benötigt für etwas über 4 Std tägl und das 6 TAge lang( mußte vom Arbeitsamt nen PC Grundkurs machen), danach konnte ich die Kinder im Kiga betreuuen lassen,da dann die Ferien zuende waren. HAbe eeeewig lang rumtelefoniert, entweder hatten sie niemanden mehr, oder wir wohnten zu weit weg. HAb dann ne private Betreuungsmöglichkeit gefunden, die haben uns wg. der Drillinge sogar Rabatt gegeben, der Spaß hat aber über 300€ gekostet ( hat das AA gezahlt). Ich meine mal ehrlich, da brauch man doch fast net arbeiten gehen, wenn man soviel für die Betreuung hinblättern müßte nur um arbeiten gehen zu können, wenn die kInder (noch) nicht in den Kiga gehen. Das nur mal so zum Denkanstoß, ich hoffe es war nicht allzu wirr, Fehler dürft ihr behalten. Unser Betreuungssystem für Kinder ist einfach sch....., es müßte besser sein wenn Mama/PApa wieder Einsteigen soll ins Berufsleben. Vor allem es sollte auch zahlbar sein, bzw man sollte am Ende vom Monat auch sehen für was man gearbeitet hat, nicht nur sehen wieviel die Betreuung gekostet hat. LG Drillingsmama
Wenn ich allein bedenke, dass Zwerge von Anfang Dezember bis Ende März dauerkrank waren - wie soll man das regeln? Ist nicht! Kinderberteuung, alles gut und schön. Aber ohne Familienanhang, der auch mit Drillis fertig wird, kann man das komplett knicken! LG Silke
Hallo, ja, macht euch nur Hoffnungen dass es mit der Einschulung funktioniert, arbeiten zu gehen. Ich hab das ganz schnell wieder verworfen. Genau weil bei uns die Schule nur bis 11:55 Uhr geht, keine Verwandten weit und breit zu finden sind, kein Partner der zu einer bestimmten Uhrzeit verlässlich zu Hause ist etc. Kinderbetreuung in der Schule, Tagesmutter, anderweitige Betreuung, Haushaltshilfe, alles Fehlanzeige. Wenn man da nicht nen Job hat bei dem man pünktlichst gehen kann und einen sehr kulanten Arbeitgeber, der bei Krankheit der Kinder ( und da kann ich auch ein Lied von singen ) 4 Augen zudrückt, kann man es doch vergessen. In meinem Beruf hätte NIEMAND Verständnis dafür, dass ich pünktlich gehen muß oder mal nicht arbeiten kann. Also bleibt mir nichts anderes übrig als zu Hause zu bleiben. Ganz davon abgesehen, dass ich mit einem Halbtagsjob ( der bei mir locker von 8 bis 15 Uhr geht *stöhn*) bei dem keine Überstunde bezahlt wird, sowieso keine großen Sprünge machen könnte. Das Geld würde komplett für eine Tagesmutter draufgehen, wenn ich denn überhaupt eine fände. Tja, so ist das nunmal. Ich hab mich fast schon damit abgefunden. LG Sabine
Da kann ich nur zustimmen, so gute Betreuungszeiten wie im Kiga hat man nicht mehr , wenn die erst zur Schule gehen.Da haben sie 1 Tag erst 2 Stunden später Schule und kommen dafür am anderen schon um 10.30 nach hause, oder die Schule fällt ganz aus, weil keine mobile Reserve da ist usw. Mittlerweile gibt es auch hier auf dem Land eine Hortbetreuung, aber man muß bis 9.00 früh Bescheid sagen, was schlecht geht, wenn man selbst um 7.oo zur Arbeit ist und die Kinder erst um 10.00 gesagt kriegen: ihr könnt schon um 11.30 heim... Ich habe hier weder Omas noch Freunde parat die auf die Schnelle einspringen können. Meine Kinder haben einen Hausschlüssel und müssen im Notfall auch mal 1-2 Stunden allein zuhause verbringen...gut mittlerweile sind sie 11 und 9 da geht das mal, aber das Optimale finde ich es auch nicht. Ich verstehe die Familienpolitik in diesem Land sowieso nicht! In jedem Pädagogischen Fachbuch ist zu lesen, dass Kinder in den ersten 3 Lebensjahren möglichst wenig fremdbetreut werden sollten, jahrelang wurde propagiert, dass Kinder erst mit 3 Jahren reif sind für den Kiga...heute sieht das ganz anders aus...überall ist von Verohung der Jugend, von werteverlust der Gesellschaft zu lesen...und es wird fest an Betreuung von Geburt an gewerkelt. Wohl der Frau und der Familie. die es sich leisten kann zuhause zu bleiben um sich noch selbst uim die Aufzucht und hege ihres Nachwuchses zu kümmern!! Aber in den meisten Familien ist diers ja auch wirklich gar nicht mehr möglich, weil es finanziell vorne und hinten nicht reicht. Ich gehe auch wieder arbeiten...kann im Moment noch auf die Kigazeiten zurückgreifen, aber ich muß auch! Gut, ich gebe zu, es macht mir auch Spaß mal wieder raus zu kommen und ich habe meinen Traumberuf...aber ich gehe auch ganz schön am Stock wegen der Doppelbelastung...eigentlich 3 fach, denn ich muß oft noch abends in der Praxis meines Mannes aushelfen. Ich arbeite viel Wochenenddienst, weil mein Mann dann die Kinder betreuen kann...wobei der auch jedes WE seine Leute machen muß....alsomir wäre es lieber, ich könnte zuhause bleiben, in Ruhe meinen Haushalt machen und vielleicht auch mal eine Stunde für mich genießen...Pustekuchen...
Unsere Familie wohnt leider auch weiter weg, so dass ich niemand hätte der die Kids im Krankheitsfall nehmen könnte. Halbtags arbeiten lohnt sich nicht, da ich schon 2 Stunden Fahrtzeit habe. Und 2-3x die Woche ganztags arbeiten und dafür eine Tagesmutter bezahlen?? Rechnet sich einfach nicht. Ich bleib noch 2 Jahre in Elternezeit und warte einfach ab was dann ist. LG Martina
Ja es ist schon wahr, ohne familiären "background" ist es schwierig. Aber es gibt schon auch gute Ansätze für Familien, Unterstützung zu bekommen. Ich studiere, um hinterher freiberuflich arbeiten zu können und somit von einem Arbeitgeber unabhängig zu werden. Ich hoffe, dann Geld verdienen zu können, wenn meine Kinder in Krippe/Kiga/Schule usw sind. Wenn sie dann daheim sind, möchte ich ganz für sie da sein können. D.h. natürlich im Moment, daß lernen und vorbereiten abends und nachts stattfinden, wenn die Kinder schlafen, oder am Wochenende, wenn mein Mann auf sie aufpassen kann. Daß mein Mann dafür Verständnis hat und meine Familie uns dabei unterstützt, ist natürlich ein großer Vorteil, ohne den ich auch nicht sehr weit kommen würde. Aber ich finde, daß sich gerade bei der allgemeinen Diskussion hier in Deutschland doch einiges bewegt und es hat den Anschein, als hätte die neue Familienministerin ganz gute Ansätze, findet ihr nicht? Natürlich können öffentliche Einrichtungen (die ja auch noch bezahlbar sein müssen) nicht 24 Stunden abdecken, aber einen Teil des Tages schaffen sie ja schon. Und es gibt auch Betreuungsstellen, die sich auf schichtarbeitende Mütter (z.B. fliegendes Personal, da kenne ich selber was) mit der Öffnungszeit einstellen. Krankheit der Kinder ist natürlich ein ganz anderes Thema, davon kann ja jeder ein Lied singen. Aber ich höre immer öfter von verständnisvollen Arbeitgebern und guten Alternativen, die gefunden werden. Auch die Väter, die ich kenne, springen ein. Für uns war es sehr schwierig, die Krippenplätze zu finden, aber im Moment machen hier überall neue städt. und gemeindl. Krippen auf, auch Ganztagesschulen und andere Betreuungsstellen. Das finde ich gut, denn gerade als Mehrlingseltern ist man auf das 2. Gehalt angewiesen. Wir zumindest schon, und deswegen müssen wir das auch so machen. Aber meine anfängliche Skepsis der Familienministerin gegenüber weicht gaaaanz langsam, und vielleicht hat Deutschland ja doch richitg gewählt, zumindest was das anbetrifft
Ja es ist schon wahr, ohne familiären "background" ist es schwierig. Aber es gibt schon auch gute Ansätze für Familien, Unterstützung zu bekommen. Ich studiere, um hinterher freiberuflich arbeiten zu können und somit von einem Arbeitgeber unabhängig zu werden. Ich hoffe, dann Geld verdienen zu können, wenn meine Kinder in Krippe/Kiga/Schule usw sind. Wenn sie dann daheim sind, möchte ich ganz für sie da sein können. D.h. natürlich im Moment, daß lernen und vorbereiten abends und nachts stattfinden, wenn die Kinder schlafen, oder am Wochenende, wenn mein Mann auf sie aufpassen kann. Daß mein Mann dafür Verständnis hat und meine Familie uns dabei unterstützt, ist natürlich ein großer Vorteil, ohne den ich auch nicht sehr weit kommen würde. Aber ich finde, daß sich gerade bei der allgemeinen Diskussion hier in Deutschland doch einiges bewegt und es hat den Anschein, als hätte die neue Familienministerin ganz gute Ansätze, findet ihr nicht? Natürlich können öffentliche Einrichtungen (die ja auch noch bezahlbar sein müssen) nicht 24 Stunden abdecken, aber einen Teil des Tages schaffen sie ja schon. Und es gibt auch Betreuungsstellen, die sich auf schichtarbeitende Mütter (z.B. fliegendes Personal, da kenne ich selber was) mit der Öffnungszeit einstellen. Krankheit der Kinder ist natürlich ein ganz anderes Thema, davon kann ja jeder ein Lied singen. Aber ich höre immer öfter von verständnisvollen Arbeitgebern und guten Alternativen, die gefunden werden. Auch die Väter, die ich kenne, springen ein. Für uns war es sehr schwierig, die Krippenplätze zu finden, aber im Moment machen hier überall neue städt. und gemeindl. Krippen auf, auch Ganztagesschulen und andere Betreuungsstellen. Das finde ich gut, denn gerade als Mehrlingseltern ist man auf das 2. Gehalt angewiesen. Wir zumindest schon, und deswegen müssen wir das auch so machen. Aber meine anfängliche Skepsis der Familienministerin gegenüber weicht gaaaanz langsam, und vielleicht hat Deutschland ja doch richitg gewählt, zumindest was das anbetrifft
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